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Was ist eine moderne Großfamilie?
Oftmals besteht die Familie aus einer alleinerziehenden Mutter mit Kind oder, seltener, einem alleinerziehenden Vater mit Kind. Zwei Frauen oder zwei Männer können auch ein Paar sein und mit Kindern eine Familie bilden.
Wann gilt man als Großfamilie?
Als Großfamilie bezeichnet man Familien mit drei oder mehr Kindern. Kinderreiche Familien sind in Deutschland mittlerweile selten: Nur 16 \% der Frauen der Geburtsjahrgänge 1965 bis 1974 brachte drei oder mehr Kinder zur Welt.
Wann spricht man von einer Großfamilie?
Eine Großfamilie besteht aus einer größeren Gruppe von Personen, die über drei oder mehr Generationen hinweg verwandt sind. Synonyme sind Clan und Sippe. Das Gegenstück zur Großfamilie ist die Kleinfamilie, die nur aus Eltern mit Kindern besteht.
Was für Familien Formen gibt es?
Familienformen unterscheiden sich nach ihrem rechtlichen Status in:
- Ehen mit Kindern,
- Lebenspartnerschaften (unverheiratete Eltern) mit Kindern,
- ledige,
- geschiedene bzw.
- verwitwete Mütter oder Väter mit Kindern.
Was versteht man unter einer Familie?
Unter Familie verstehen die meisten Menschen heute eine Beziehung zwischen zumindest einem Elternteil und einem Kind. Pärchen ohne Kinder fallen deshalb weg. Das Kind ist das entscheidende Merkmal, das eine Familie zu einer solchen macht.
Was steckt hinter dem Begriff Familie?
Jahrhunderts hinein eine Form des Zusammenlebens, die weit mehr von wirtschaftlichen als sozialen Bindungen geprägt war. Das steckt auch im Ursprung des Begriffs Familie, der dem Lateinischen entstammt. Abgeleitet von famulus (der Haussklave), bezeichnete er den Besitzstand eines Mannes, des pater familias.
Was ist die Herkunftsfamilie?
Die Herkunftsfamilie ist die Familie, in die wir hinein geboren werden. Viele Menschen erleben Gewalt und Abwertung in ihrer Herkunftsfamilie. Deshalb ist für sie eine Wahlfamilie wichtig. Die Wahlfamilie kann die Wohngemeinschaft, eine Partner_innenschaft, Freund_innen oder eine andere Familie sein.
Wie verändert sich der Umgang mit Kindern in einer Familie?
Dadurch verändert sich auch der Umgang mit Kindern und die Bedeutung, die (die meist wenigen) Kinder in einer Familie haben. Aus biologischer Perspektive betrachtet ist eine Familie zunächst einmal ein sozialer Raum, in dem Kinder in (mehr oder weniger) gesicherten Verhältnissen auf die Welt kommen und aufwachsen können.