Was ist eine Ringelblume?

Was ist eine Ringelblume?

Die Ringelblume ist einfach ein Klassiker und ist in vielen Gärten zu finden. Ein Bauerngarten ohne Ringelblume ist nicht vorstellbar und das hat schon so seine Gründe. Sie ist nämlich eine wahre Wundheilerin und noch dazu erfreut sie uns den ganzen Sommer mit ihren orange-roten Blüten. Darum wird sie auch Sonnenbraut genannt!

Sind Ringelblumen die beliebtesten Blumen im Garten?

Ringelblumen gehören zu den beliebtesten Blumen im Garten. Die gelben und orangen Blüten strahlen nicht nur wie die Sonne und geben jedem Blumenbeet den letzten Pfiff, sie sind auch eine tolle Nahrungsquelle für Bienen, Hummeln und andere Insekten. Ringelblumen sind die ältesten im Garten kultivierten Zierpflanzen.

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Was sind die Wurzeln der Ringelblume?

Die Wurzeln der Ringelblume setzen Giftstoffe frei, die für Nematoden im Boden schädlich sind und diese somit auf Abstand halten. Die Ringelblume kann besonders gut mit anderen Pflanzen und ist daher besonders in Bauerngärten zu finden.

Wie kann ich Ringelblumen vermehren?

Besser ist es daher, wenn Sie die Samen sammeln und trocknen, um Ringelblumen für das nächste Jahr zu vermehren. So können Sie auch besser steuern, wo im folgenden Jahr wieder Ringelblumen wachsen sollen. Eine andere Möglichkeit der Vermehrung gibt es im Übrigen nicht.

Sie wird auch Totenblume, Dotterblume, Studentenblume oder Warzenkraut genannt. Ringelblumen riechen eigentümlich balsamisch, schmecken bitter salzig und sind etwas zusammenziehend. Kneipp verwandte den Tee von Kraut und Blüten gegen Drüsenverhärtung und ausbleibende Monatsregel. Die Tinktur empfahl er gegen Verwundungen und Verletzungen.

Wie eignet sich die Ringelblume für die Blumenwurzeln?

Dank ihrer buschigen Wuchsform ist die Ringelblume sehr gut geeignet, um in Kübeln und Blumenkästen ausgesät zu werden. Als Substrat dient die herkömmliche Blumenerde, die eventuell mit etwas Sand und Lehm einen Hauch durchlässiger wird für ein gesundes Wachstum der Blumenwurzeln.

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Wie vermehren sich die Ringelblumen im Herbst?

Einmal angepflanzt, vermehren sich die Ringelblumen auch selbst, sofern im Herbst einige verwelkte Pflanzen im Beet stehen bleiben. Zudem liefern die Blumen die Samen für die nächste Saison, indem ihnen im Herbst die Samenkapseln entnommen werden und über den Winter kühl und trocken aufbewahrt werden.

Wann sollte Ringelblume gepflanzt werden?

Da die Ringelblume nur ganz leichte Fröste überstehen kann, sollte der Anbau im Freiland erst erfolgen, wenn keine starken Spät- und Nachtfröste mehr zu erwarten sind. Die Pflanzen können aber im Mini-Gewächshaus auf dem Balkon oder auf der Fensterbank vorgezogen und im Mai ins Freie ausgepflanzt werden.

Kann man Ringelblume als Zierpflanze verwenden?

Die Ringelblume wird in vielen Gärten als Zierpflanze angebaut. Die Kultivierung und die Pflege der Pflanze sind verhältnismäßig einfach zu bewerkstelligen. Dort wo sie angebaut wird, kann sie einen wirksamen Schutz vor einigen Schädlingen wie z.B. Drahtwürmern, Schnecken oder Nematoden bieten.

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Wie lange ist die Blütezeit der Ringelblume?

Die Blütezeit der Ringelblume ist in der Regel zwischen Juni und Oktober. Die Blühdauer eines einzigen Blütenkorbes ist relativ kurz und wird mit maximal 7 Tagen angegeben. Die Blüten enthalten bis zu 40 Hüllblätter, zwischen 40 und 140 Zungenblüten sowie zwischen 30 und 100 Röhrenblüten.

Wie wirkt Ringelblume auf die Haut?

Das Haupteinsatzgebiet der Ringelblume ist die äusserliche Anwendung. Sie wirkt fördernd auf die Granulationsbildung beim Wachstum neuer Haut. Ausserdem wirkt sie abschwellend, entzündungshemmend, antibakteriell und pilzhemmend. Häufig wird auf die Wirkungsverwandschaft von Ringelblume und Arnika hingewiesen.