Inhaltsverzeichnis
- 1 Was ist eine Verarbeitung Dsgvo?
- 2 Wann verarbeitet man personenbezogene Daten?
- 3 Wann liegt eine Verarbeitung von Daten vor?
- 4 Was muss stets vorliegen bevor ich personenbezogene Daten verarbeiten darf?
- 5 In welchem Paragraphen der DSGVO wird definiert was personenbezogene Daten sind und welche Daten zählen dazu?
- 6 Wer ist Verantwortlicher im Sinne der DSGVO?
- 7 Kann man Teilbereiche weiterbearbeitet werden?
- 8 Was ist die Vertretung bei Projekten?
Was ist eine Verarbeitung Dsgvo?
Nr. 2 definiert die Verarbeitung: Dabei geht es um mit oder ohne automatisierte Verfahren durchgeführte Verfahren wie unter anderem die Erhebung, die Erfassung, die Organisation, das Ordnen, die Speicherung, die Veränderung, die Verwendung und andere Tätigkeiten im Kontext personenbezogener Daten.
Wann verarbeitet man personenbezogene Daten?
Unter welchen Voraussetzungen dürfen personenbezogene Daten verarbeitet werden? Personenbezogene Daten dürfen nur erhoben, gespeichert, verändert, verarbeitet, übermittelt oder in einer sonstigen Weise genutzt werden, wenn dies durch ein Gesetz erlaubt ist oder wenn die betroffene Person eingewilligt hat.
Was versteht man laut Gesetz unter Speichern von Daten und der Verarbeitung von Daten?
„Speicherung“ meint das Gesetz stets die Aktivität des Erfassens, Aufnehmens oder Aufbewahrens (im Sinne von In-Verwahrung-Nehmen), nicht die Aufrechterhaltung eines schon bestehenden Zustandes.
Was ist Datenverarbeitung im Sinne der Dsgvo?
Wörtlich ist eine Datenverarbeitung aus Sicht des Datenschutzes jeder mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren ausgeführter Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten.
Wann liegt eine Verarbeitung von Daten vor?
Jede Verwendung von Daten, ist gleich auch eine Verarbeitung. Wenn Du mit oder ohne automatisierter Verfahren personenbezogene Daten verwendest, nennt man das Verarbeitung.
Was muss stets vorliegen bevor ich personenbezogene Daten verarbeiten darf?
Es/sie darf Daten verarbeiten, die erforderlich sind, um vor Abschluss des Vertrags und zur Vertragsabwicklung auf Verlangen des einzelnen Kunden die erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen. Sie können also den Namen des Kunden, die Lieferadresse, die Kreditkartennummer (bei Kartenzahlung) usw. verarbeiten.
Welche Grundsätze gelten bei der Verarbeitung von personenbezogenen Daten?
Es gelten die folgenden Grundsätze:
- Rechtmäßigkeit.
- Transparenz.
- Zweckbindung.
- Datenminimierung/-sparsamkeit.
- Richtigkeit.
- Speicherbegrenzung (Löschung/Sperrung)
- Integrität und Vertraulichkeit.
- Rechenschaftspflicht (Dokumentation)
Was versteht man unter Speichern von Daten?
Speichern das Erfassen, Aufnehmen oder Aufbewahren personenbezogener Daten auf einem Datenträger zum Zweck ihrer weiteren Verarbeitung oder Nutzung.
In welchem Paragraphen der DSGVO wird definiert was personenbezogene Daten sind und welche Daten zählen dazu?
Der Begriff der personenbezogenen Daten ist das Eingangstor zur Anwendung der Datenschutz-Grundverordnung und wird in Art. 4 Nr. 1 definiert. Danach sind dies alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person beziehen.
Wer ist Verantwortlicher im Sinne der DSGVO?
Stattdessen definiert die DSGVO (Artikel 4) den Verantwortlichen als „die natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet“.
Wie dürfen personenbezogene Daten verarbeitet werden?
Personenbezogene Daten dürfen gemäß den Vorgaben der EU-DSGVO unter bestimmten Voraussetzungen von den jeweiligen Unternehmen verarbeitet werden. Eine dieser Voraussetzungen ist die sogenannte „Zweckbindung“. Doch was genau steckt hinter dem Zweckbindungsprinzip? Was bedeutet „Zweckbindung“ und wo ist diese gesetzlich normiert?
Ist eine weitere Verarbeitung zulässig?
Der Verantwortliche sollte jedoch zur Beurteilung, ob eine weitere Verarbeitung zulässig ist, Art. 6 Abs. 4 DSGVO heranziehen. Der Zweckbindungsgrundsatz schließt vielmehr nur solche Weiterverarbeitungen aus, deren Zwecke „unvereinbar“ mit dem Erhebungszweck sind.
Kann man Teilbereiche weiterbearbeitet werden?
Da Teilbereiche für den Zeitraum nicht weiterbearbeitet werden, kann das Gesamtergebnis nicht vorangebracht werden. Das Fehlen einer Vertretungsregelung sorgt mehrfach für Fehlerquellen: Da die Verantwortungen nicht geklärt sind, werden die Aufgaben ohne klare Zuordnung übernommen.
Was ist die Vertretung bei Projekten?
Vertretung bei Projekten. Beantwortung von wichtigen Telefon- und E-Mail-Anfragen. Aufnahme und Verarbeitung von Informationen für die Rückkehr des Kollegen. Die Vertretungsregelung sollte auch dafür sorgen, dass die Vertretung alle notwendigen Zugänge und Informationen erhält.