Was ist Gerechtigkeit Psychologie?

Was ist Gerechtigkeit Psychologie?

justitia], [AO, RF, SOZ, PHI, WIR], G. ist ein Idealzustand ausgeglichener Interessen ohne Benachteiligung von Einzelnen (Individuum) oder Gruppen.

Für welche Form der Gerechtigkeit nach Aristoteles steht die Justitia?

ausgleichenden Gerechtigkeit trennte Aristoteles die freiwillige (zivilrechtliche) Tauschgerechtigkeit, die es im Wirtschaftsleben gibt (Kauf, Miete, Lohn), von der unfreiwilligen korrigierenden Gerechtigkeit (lat. iustitia correctiva) des Strafrechts, das der Wiedergutmachung und Kompensation dient.

Was sind Gerechtigkeitskriterien?

Eine Sonderumfrage im Rahmen des sozio-ökonomischen Panels im Jahr 2003 bestätigt für Deutschland die Auffassung, dass Gleichheit, Leistung und Bedürfnisse von der Bevölkerung als gleichzeitig nebeneinander gültige Gerechtigkeitskriterien betrachtet werden.

Was ist das Wort Gerechtigkeit?

Das Wort Gerechtigkeit ist ein Grundbegriff der Ethik, der Rechts- und Sozialphilosophie, sowie des politischen, sozialen religiösen und geistigen Lebens.

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Welche Persönlichkeiten haben sich mit dem Begriff der Gerechtigkeit auseinandergesetzt?

Im Laufe der Jahrhunderte haben sich viele bekannte Persönlichkeiten mit dem Begriff der Gerechtigkeit auseinandergesetzt, einer davon war der griechische Gelehrte Aristoteles. Die von Aristoteles entwickelte Gerechtigkeitstheorie umfasst dabei u.a. die sogenannte ausgleichende Gerechtigkeit.

Was ist die Gerechtigkeit in der Vernunft angelegt?

Jh. v.Chr.) die Gerechtigkeit in der Vernunft ( logos) angelegt. Sokrates (4.-5. Jh. v.Chr.) betrachtete Gerechtigkeit als Teil der Seele, Platon (427-447 v.Chr.) rechnete sie zu den Ideen. Dabei ist die Idee der Gerechtigkeit stets mit der des Guten verbunden.

Was ist soziale Gerechtigkeit?

Soziale Gerechtigkeit ist einer der Grundwerte, auf denen ein Rechtsstaat aufbaut und ist dem allgemeinen Gerechtigkeitsbegriff zuzuordnen. Im Laufe der Geschichte wurde sich vielfach mit dem Begriff der Gerechtigkeit auseinandergesetzt, u.a. auch durch Aristoteles.