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Was ist kein Schwermetall?
Zumeist werden Metalle mit einer Dichte größer als 5 g/cm³ als Schwermetalle eingeordnet. Bekannte Schwermetalle sind neben Gold, Silber, Platin und Platinmetallen insbesondere Quecksilber, Wismut, Eisen, Kupfer, Blei, Zink, Zinn, Nickel, Cadmium, Chrom und Uran.
Wie gefährlich sind Schwermetalle?
Schwermetalle sind nicht prinzipiell giftig. Es hängt vom Schwermetall und von der Dosis ab. Aber einige von ihnen, wie Cadmium, Blei oder Quecksilber, können uns auch schon in geringen Mengen krank machen.
Wie stelle ich eine Schwermetallbelastung fest?
Eine Schwermetallbelastung kann im Morgenurin oder im Vollblut nachgewiesen werden. Auch Spurenelementuntersuchungen im Vollblut gehören zu unserem Routineuntersuchungsspektrum. Ausleitungsverfahren wie z.B. DMPS Mobilisationstests sind eine mögliche Behandlung bei Schwermetallbelastungen.
Welche Schwermetalle im Körper?
Mit Schwermetallen meinen wir aber fast immer Metalle, die für uns Menschen giftig sein können. Meist geht es um Aluminium, Arsen, Blei, Cadmium, Chrom, Cobalt, Kupfer, Nickel, Quecksilber und Zink.
Wie unterscheidet man Metalle und Schwermetalle?
Man unterscheidet Metalle unter anderem nach dem Gewicht, nämlich in Leichtmetalle und Schwermetalle. Füllt man ein Litermaß mit einem Metall und das Gewicht bleibt unter 5 Kilogramm, dann ist es ein Leichtmetall. Das gebräuchlichste Leichtmetall ist Aluminium.
Was ist das häufigste Schwermetall?
Das häufigste Schwermetall ist Eisen oder Stahl. Daraus sind Autos, Brücken, Werkzeuge, Maschinen und so weiter gebaut. Eisen hat jedoch den Nachteil, dass es rostet. Deshalb muss man es mit einer bestimmten Farbe streichen oder beschichten. Auch Kupfer ist ein Schwermetall. Viele Wasserleitungen in den Häusern sind aus Kupfer.
Wie können Schwermetalle entgehen?
Schwermetalle gelangen über Luft, Wasser und das Essen in den menschlichen Körper. Leider kannst du Schwermetallen nicht entgehen, da du ihnen täglich ausgesetzt bist. Einmal im Körper, können sich Schwermetalle im Laufe der Zeit in Knochen, Leber, Gehirn, Nieren und Herz ansammeln.
Wie konkurrieren Schwermetalle mit Mineralien?
Schwermetalle stehen in ständigem Wettbewerb mit den guten essentiellen Mineralien, die aufgenommen werden sollen. Zum Beispiel konkurriert Blei mit Kalzium, Cadmium mit Kupfer und Zink (es beeinträchtigt auch die Verstoffwechselung von Kupfer, Zink und Eisen) und Eisen mit Arsen.
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