Was ist römische Archäologie?
Die Archäologie der Römischen Provinzen stellt eine Disziplin der archäologischen Wissenschaften dar, die aus der Interaktion zwischen der Klassischen Archäologie, der Ur- und Frühgeschichte sowie der Alten Geschichte entstanden ist.
Wann waren die Römer in Bayern?
Die Römer ließen sich vor über 2.000 Jahren auch in Bayern und Oberösterreich nieder. Fast ein halbes Jahrtausend lang besiedelten sie die Provinzen Noricum und Raetien, zu denen auch Teile von Oberösterreich und Bayern gehörten.
Wie interessiert sich der Archäologe für die Geschichte des Menschen?
Der Archäologe interessiert sich aber nur für die Geschichte des Menschen, und dafür, was die Menschen aus den unterschiedlichsten Zeiten gebaut und hergestellt haben, was für Werkzeuge sie benutzten, was für Häuser sie bauten und wie sie ihr Leben gestalteten. Er erforscht die Zeit, seitdem es Menschen gibt, also seit 2,5 Millionen Jahren.
Wie entwickelte sich die Archäologie zur Wissenschaft?
Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich die Archäologie zunehmend zur Wissenschaft. Unterschieden sich die Ausgräber bisher nur unwesentlich von Schatzsuchern und Grabräubern, wurden nun die Grabungstechniken verfeinert, eine gute Dokumentation und exakte Einordnung der Funde wurden immer wichtiger.
Wie entwickelte sich die Archäologie in Europa?
In Europa entwickelte sich die Archäologie um 1450, weil man Zeugnisse für die in den Quellen der Antike geschilderten Ereignisse finden wollte. Cyriacus von Ancona (* um 1391; † um 1455), ein italienischer Kaufmann und Humanist, gilt als einer der Gründungsväter der modernen klassischen Archäologie.
Welche Archäologen beschäftigen sich mit Römern und alten Griechen?
Die meisten Archäologen beschäftigen sich aber mit den Römern und alten Griechen. Da gibt’s einfach am meisten zu finden. Der komplizierte Name kommt übrigens vom griechischen Wort „archaios“ für „alt“ und „logos“, was „Lehre“ bedeutet. Also die Lehre vom Alten!