Was ist unter einem Girokonto zu verstehen?

Was ist unter einem Girokonto zu verstehen?

Das Girokonto (von italienisch giro [ˈdʒiːro] „Kreis, Umlauf“, zu altgriechisch γυρός gȳrós „rund“), auch Sichtkonto und in Gesetzen Zahlungskonto genannt, ist ein von Kreditinstituten für Bankkunden geführtes Bankkonto zur Abwicklung des Zahlungsverkehrs und anderer Bankgeschäfte.

Was hat ein Girokonto?

Mit einem Girokonto können Kunden Überweisungen von einem zum anderen Konto überweisen, bargeldlose Zahlungen wie zum Beispiel Gehalt, oder Rente empfangen oder Daueraufträge einrichten. Der Kunde hat dabei die Möglichkeit, dies am Bankschalter oder direkt am Geldautomaten durchzuführen.

Ist ein Bankkonto kostenlos?

Als kostenlos gilt ein Girokonto, wenn für die wichtigsten Funktionen keine Gebühren anfallen. Dazu gehören vor allem die Kontoführung ohne Mindesteingang, die Girocard, Überweisungen, Daueraufträge und Kontoauszüge. Einige kostenlose Konten sind nur unter bestimmten Bedingungen wirklich kostenfrei.

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Was kann man alles mit einem Girokonto machen?

Generell ist das Girokonto den meisten Verbrauchern als Konto für die tägliche Nutzung ein Begriff. Mit einem Girokonto können Sie beispielsweise Überweisungen durchführen oder Lastschriften abbuchen lassen. Zudem können Sie mit einer Bankkarte Geld abheben und den Dispositionskredit in Anspruch nehmen.

Warum sollte man ein Girokonto haben?

Immer den Überblick behalten. Mit einem Girokonto können Sie Ihre Einnahmen und Ausgaben zudem komfortabler im Blick behalten und überprüfen. Schließlich werden alle Kontobewegungen für Sie aufgezeichnet und per Kontoauszug oder Online-Banking nachvollziehbar dargestellt.

Welches Konto ist kostenlos?

Die besten kostenlosen Girokonten

  • DKB. Das kostenlose Girokonto der DKB ist bei uns das beliebteste und im Girokonto-Vergleich mit der Bestwertung von fünf Punkten vertreten.
  • ING Bank.
  • HVB.
  • ING.
  • Commerzbank und Comdirect.
  • Consorsbank.
  • Sparkassen.
  • Postbank.

Wie heißt ein normales Konto?

Beim Basiskonto handelt es sich um ein Girokonto mit grundlegenden Funktionen: Du kannst Geld überweisen, Lastschriften einrichten, per Karte zahlen sowie Geld einzahlen und abheben. So kann jedermann am normalen Finanzleben teilnehmen. In der Regel wird das Konto nur auf Guthabenbasis geführt.

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Wie wird das Girokonto benötigt?

Die Geheimzahl wird zudem auch für die Online-Konto-Nutzung benötigt. Das Girokonto dient damit neben der Abwicklung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs auch der Verbuchung der täglich fälligen Gelder. Girokonten von Minderjährigen oder Kunden mit negativem SCHUFA-Eintrag werden bei den Kreditinstituten fast ausschließlich auf Guthabenbasis geführt.

Wie ist das Girokonto rechtlich zu qualifizieren?

Das Girokonto ist rechtlich als Kontokorrentkonto zu qualifizieren, also ein Konto in laufender Rechnung nach § 355 HGB, bei dem täglich ein Saldo, der einer der beiden beteiligten Parteien zusteht, ermittelt wird.

Ist ein Girokonto ein Einzelkonto?

Als Einzelkonto wird ein Girokonto dann bezeichnet, wenn es nur einen Kontobesitzer gibt. Dieser ist somit auch der Einzige, der über das Geld verfügen kann, sofern er niemandem eine Vollmacht erteilt. Eine andere Variante ist das Gemeinschaftskonto, das beispielsweise von Ehepartnern oder Geschwistern zusammen geführt werden kann.

Was wird bei einem Girokonto gesprochen?

Bei einem Girokonto wird bankintern auch von einer sogenannten „Sichteinlage“ gesprochen. Guthaben, die auf einem Girokonto liegen, sind nämlich immer auf „Sicht“ (sofort) fällig. Kontoinhaber können also jederzeit über die Gelder auf ihren Konten verfügen und müssen keine Kündigungsfrist einhalten.

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