Was ist zertifiziertes Holz?

Was ist zertifiziertes Holz?

Das FSC®-Logo auf Holz- und Papierprodukten signalisiert dem Verbraucher, dass das Holz aus verantwortungsvoller Waldbewirtschaftung stammt. …

Wie wird man FSC zertifiziert?

Die 5 Schritte der COC-Zertifizierung

  1. Informieren Sie sich über mögliche Zertifizierer. Kontaktieren Sie einen oder mehrere FSC-akkreditierte Zertifizierungsstellen.
  2. Wählen Sie einen Zertifizierer.
  3. Lassen Sie Ihren Betrieb prüfen.
  4. Der Zertifizierer prüft Ihren Betrieb.
  5. Sie Erhalten Ihr FSC-Zertifikat.

Welches ist das nachhaltigste Holz?

Heimische Hölzer bevorzugen. Heimische Hölzer aus der deutschen Forstwirtschaft sind immer nachhaltiger als ihre exotischen Alternativen mit langen Transportwegen. Typische heimische Hölzer sind zum Beispiel: Ahorn, Buche, Eiche, Erle, Esche, Kirsche, Nussbaum, Fichte, Kiefer.

Warum Wald zertifizieren?

Die PEFC-Zertifizierung bestätigt, dass Wälder auf nachhaltige Weise und gemäß strengen Standards bewirtschaftet werden. Sie ist ein Beweis dafür, dass Holz aus ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammt.

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Welche Holzzertifikate gibt es?

FSC und PEFC – Holzzertifikate unter der Lupe

  • Die im Titel der Organisation FSC vorkommenden Wörter „Forest Stewardship Council“ stehen für Forst, Verantwortung und Rat.
  • Der FSC Deutschland wurde 1997 gegründet, der Internationale FSC Standard wurde angepasst und im deutschen Standard festgelegt.

Welches Holz ist hart?

Die verschiedenen Laub- und Nadelhölzer Harthölzer sind daher unter anderem Eiche, Buche und Esche, Weichhölzer beispielsweise Fichte, Tanne, Lärche und Kiefer. Es gibt jedoch einige Ausnahmen wie das Pappelholz, das als Laubholz zu den Weichhölzern zählt. Gleiches gilt für das Holz von Linden und Weiden.

Was ist FSC zertifiziert?

FSC® steht für „Forest Stewardship Council®“. Es ist ein internationales Zertifizierungssystem für nachhaltigere Waldwirtschaft. Das Holz von Möbeln, Spielzeugen, Büchern, Schulheften oder Bleistiften mit FSC-Siegel kommt aus Wäldern, die verantwortungsvoller bewirtschaftet werden.

Wer muss FSC zertifiziert sein?

Produktkettenzertifikate erhalten Hersteller und Händler von FSC-zertifizierten Holz- und Papierprodukten. Damit auf dem Endprodukt das FSC-Zeichen erscheinen darf, müssen alle Stationen der Produktkette, beim Forstbetrieb beginnend bis zum letzten Verarbeitungsschritt, nach FSC-Standards zertifiziert sein.

Welches Holz sollte man nicht kaufen?

Nutzen Sie als heimischen Ersatz für Tropenholz im Außenbereich das Holz von Eiche, Robinie und Lärche. Holz ohne deutliche Jahrringe stammt ziemlich sicher aus den Tropen – keinesfalls kaufen! Bevorzugen Sie unter heimischen Bäumen außerdem Laubhölzer wie Ahorn oder Buche – das fördert unsere naturnahen Wälder.

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Was ist Öko Holz?

Öko-Möbel und Werkstoffe: Die Möbel sind größtenteils aus Massivholz gefertigt. Das Holz dafür stammt fast ausschließlich aus Deutschland und Europa und trägt mindestens ein FSC-Siegel oder ein PEFC-Siegel. Die Holzoberflächen dieser Bio Möbel sind nur mit natürlichen Ölen und Wachsen behandelt.

Was bringt PEFC?

Durch den Einsatz PEFC-zertifizierter Rohstoffe belegt Ihr Unternehmen, dass es Wert auf Ressourcen legt, die aus verantwortungsvollen Quellen stammen. Sie minimieren damit nachweislich die Wahrscheinlichkeit, dass im Produktionsprozess Material aus umstrittenen Quellen eingesetzt wird.

Was ist ein zertifizierter Wald?

Mit einer FSC-Zertifizierung wird Forstbetrieben bescheinigt, dass sie ihren Wald nach hohen ökologischen und sozialen Standards bewirtschaften. Die wichtigsten Aspekte einer FSC-Waldzertifizierung finden Sie links unter der Rubrik „FSC im Deutschen Wald“.

Was bedeutet die Zertifizierung von Holz?

Für die Zertifizierung von Holz bedeutet das zum Beispiel den weitgehenden Verzicht von Pestiziden, die Vermeidung von Rohstoffen aus Plantagenwirtschaft, kein Einsatz von Holz aus Raubbau und eine möglichst hohe Unterstützung von nachhaltiger Forstwirtschaft.

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Ist zertifiziertes Holz eine gute Empfehlung?

Der Kauf von zertifiziertem Holz ist eine gute Empfehlung, weil dieses Holz nachweisbar und über alle Ländergrenzen hinweg die anspruchsvollen Kriterien von nachhaltiger und naturschonender Forstwirtschaft erfüllt. Aber auch ohne Zertifikat gilt für Holz im deutschen Fachhandel das Nachhaltigkeitsprinzip.

Was ist die FSC Zertifizierung für Holz?

Eines der verbreitetsten Zertifizierungssysteme für Holz wird vom Forest Stewardship Council (FSC) vergeben. Der FSC, eine unabhängige Nichtregierungsorganisation, gründete sich 1993 auf der Weltklimakonferenz in Rio de Janeiro, heute hat er seinen Sitz in Bonn.

Was gilt für die Zertifizierung von Waldflächen?

Zum Beispiel gilt das grundsätzliche Verbot von Kahlschlägen auf der Fläche oder die Vorgabe, einen bestimmten Anteil der Waldfläche als Referenz für den Naturschutz aus der Bewirtschaftung zu nehmen. Zertifizierungssysteme bewerten die Baumartenwahl, die Bestandspflege, die Holzernte und die Logistik.