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Was kam nach Mittelhochdeutsch?
Deutsch, als eine der Sprachen der germanischen Sprachgruppe, gehört zur indogermanischen Sprachfamilie und hat ihren Ursprung in der hypothetischen indogermanischen Ursprache. Ihr folgte die Stufe der mittelhochdeutschen Sprache, die in deutschen Gebieten bis zirka 1350 gesprochen wurde.
Wann ist mittelhochdeutsch?
1) Mittel- ist eine zeitliche Einordnung. Mittelhochdeutsch wurde ungefähr zwischen 1050 und 1350 gesprochen, die klassische Dichtersprache zwischen 1170 und 1250. Historisch gesehen entspricht dieser Zeitraum in etwa der Epoche des Hochmittelalters.
Wie ist die Sprache entstanden?
Hier irgendwo in dieser Phase der Menschwerdung ist die Sprache entstanden. Und mit der Entwicklung des Menschen hat sich seine Sprache entwickelt, ließ sie sich dort nieder, wo immer es den Menschen hinzog, erweiterte und veränderte sie sich, erfand sie sich neu und passte sie sich dem Lauf der Geschichte an.
Was ist eine Sprachgemeinschaft?
Eine Sprachgemeinschaft zeichnet sich dadurch aus, dass man sich über die Zuweisung von Symbolen und Bedeutungen einig ist. Man versteht sich. Über die Referenz der Begriffe auf Gegenstände in der Welt hinaus beinhaltet das komplexe Gefüge der Sprache eine grammatische Ordnung.
Kann man mehr als eine Sprache sprechen?
Mehr als eine Sprache zu sprechen kann folgerichtig ein maßgebender Faktor in der Ausbildung sozialer Kompetenzen sein. Jede Sprache, die heute gesprochen wird, hat sich in Generationen durch unzählige Sprecher zu dem entwickelt, was sie heute ist. Dementsprechend enthalten die Sprachen schier unerschöpfliches Wissen und die Erfahrungen aus Äonen.
Ist die Muttersprache die Sprache eines Individuums?
Häufig wird mit dem Begriff „Muttersprache“ assoziiert, dass die Muttersprache die Sprache ist, die ein Individuum im Vergleich zu allen weiteren erlernten Sprachen am besten beherrscht. Auch dies ist nicht notwendigerweise so, denn Individuen können z.