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Was kann ich gegen Selbstgespräche tun?
„In der kognitiven Verhaltenstherapie können wir dysfunktionale Selbstgespräche beispielsweise erkennen und reprogrammieren. Dazu bringen wir den Betroffenen bei Selbstgespräche positiv zu nutzen und können ihnen damit manchmal helfen Ängste zu überwinden oder ihre Stimmung zu verbessern“, sagt Brinthaupt.
Warum führe ich so viele Selbstgespräche?
Selbstgespräche fördern die Strukturierung unserer Gedanken und helfen uns dabei Stress abzubauen. Selbstgespräche sollen uns helfen, uns besser zu strukturieren, Gedanken zu ordnen, Erlebnisse zu verarbeiten und eventuell auch unsere Gefühle besser zu verstehen, so Psychologin Julia Hüwel.
Wie ist das mit den Selbstgesprächen?
Ähnlich ist es mit den Selbstgesprächen, bloß dass dieser Prozess der Verarbeitung nicht schriftlich, sondern verbal in einem selbst stattfindet. Das heißt, Selbstgespräche helfen auch dabei, Gedanken und Gefühle zu reflektieren. Somit finden wir schneller eine Lösung für ein Problem und können leichter eine Entscheidung treffen. 2.
Wie sind Selbstgespräche gesund?
Selbstgespräche wirken auf viele erst einmal befremdlich oder sogar verrückt. Aber sie sind normal und sehr gesund. Die weit unterschätzten Gespräche mit sich selbst helfen, die eigenen Gedanken zu sortieren. Sie können beruhigen, motivieren und Ideen reifen lassen. Selbstgespräche fördern Intelligenz und Kreativität.
Warum sind Selbstgespräche peinlich?
Es wirkt seltsam, wenn Erwachsene vor sich hinreden. Vielen ist es darum peinlich. „Dabei sind Selbstgespräche nicht nur vollkommen normal, sondern sie können sogar helfen“, sagt Psychiater und Psychotherapeut Dirk Wedekind von der Universität Göttingen.
Wer führt Gespräche mit sich selbst?
Morgens im Bad, im Stau auf dem Weg zur Arbeit, beim Einkaufen oder beim Joggen: Jeder Mensch führt Gespräche mit sich selbst, wenn auch nicht immer bewusst. Selbstgespräche wirken auf viele erst einmal befremdlich oder sogar verrückt. Aber sie sind normal und sehr gesund.