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Was kann man gegen Nebenwirkungen von Medikamenten tun?
Kontakt zum Arzt aufnehmen Haben Sie den Verdacht, dass ein Arzneimittel bei Ihnen zu unerwünschten Nebenwirkungen führt, sollten Sie sofort Kontakt zu seinem behandelnden Arzt aufnehmen und auf keinen Fall eigenständig Experimente in Sachen Dosierung durchführen. Der Arzt ist der Fachmann.
Wo kann man sich überhaupt Wirkungen und Nebenwirkungen von Arzneimitteln informieren?
Als Bürger und Patient können Sie Nebenwirkungen dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) auch direkt melden. Den Meldebogen füllen Sie auf der Internetseite selbst aus und senden ihn online an das BfArM .
Was sind Nebenwirkungen eines Arzneimittels?
Nebenwirkungen sind Beschwerden, die zusätzlich zur Hauptwirkung eines Arzneimittels auftreten, aber nicht erwünscht sind. Fachleute sprechen daher auch von „unerwünschten Arzneimittelwirkungen“. Wechselwirkungen sind gegenseitige Beeinflussungen zweier Arzneimittel oder eines Arznei- und eines Nahrungsmittels.
Wie häufig ist die Nebenwirkung bei einem Patienten?
„Sehr häufig“ – Die Nebenwirkung tritt voraussichtlich bei mindestens einem von zehn Patienten auf. Das heißt im Umkehrschluss: Einer ist betroffen, neun andere haben jedoch keine Beschwerden. „Häufig“ – Bestenfalls sind von 100 Patienten 99 beschwerdefrei, mindestens aber 90.
Was sind die typischen Nebenwirkungen?
Zu den typischen Nebenwirkungen gehören: 1 Magen-Darm-Beschwerden wie Durchfall, Bauchschmerzen und Übelkeit 2 allergische Reaktionen der Haut mit Rötungen und Juckreiz 3 Scheidenpilz-Infektionen More
Wie häufig sind die Nebenwirkungen bei 10 000 Patienten?
„Gelegentlich“ – Die Nebenwirkungen treten bei bis zu 10 von 1000 Patienten auf. „Selten“ – Von 10 000 Patienten sind nur maximal 10 von der Nebenwirkung betroffen. „Sehr selten“ – Von 10 000 Patienten ist höchstens einer betroffen. Gibt es weitere Einflussmöglichkeiten – außer der Einnahmezeit?