Was kann Rorschach?

Was kann Rorschach?

Der Rorschach-Test ist ein projektiver Test zur Psychodiagnostik in der Psychiatrie. Er wurde von Hermann Rorschach, einem Schweizer Psychiater, entwickelt. Seine Theorien wurden von der Psychoanalyse beeinflusst. Die Verwendung des Tests soll Aufschlüsse über die Persönlichkeit des Patienten geben.

Was sagt der Rorschach-Test aus?

Bei dem Rorschachtest handelt es sich um einen assoziativen Persönlichkeitstest. Im Rahmen des Tests werden Patienten symmetrische Klecks-Bilder vorgelegt, die sie assoziativ beschreiben sollen. Wissenschaftliche Studien lassen Zweifel bezüglich der psychodiagnostischen Nutzbarkeit des Tests aufkommen.

Wie heißen die Bilder beim Psychologen?

Der Rorschachtest geht zurück auf das Wirken des Schweizer Psychiaters und Psychoanalytikers Hermann Rorschach (1884–1922), der eine eigene Persönlichkeitstheorie entwickelte und diese später mit den Theorien der Freud’schen Schule verband.

Wie wertet man den Rorschachtest aus?

Wer einen solchen Test macht, bekommt zehn Blätter mit verschiedenen Mustern nacheinander in die Hand gedrückt und wird gefragt, was ihm als Erstes dazu einfällt. Dann soll er bestimmen, was genau er auf den Bildern sieht und welche Details ihm ins Auge stechen.

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Was sehen Sie auf dem Bild?

Der Rorschachtest gehört neben dem Intelligenztest zu den bekanntesten Prüfungen in der Psychologie. Richtige oder falsche Antworten gibt es dabei nicht. Vielmehr sollen die Befragten frei spontan erzählen, was sie auf dem Bild sehen, und was sie damit verbinden.

Wie wird der Rorschachtest durchgeführt?

Und so funktioniert der Rorschach-Test, der zur Anwendung von Psychiatern und Psychoanalytikern entwickelt wurde: Der Patient bekommt Tafeln mit speziell aufbereiteten Faltbildern vorgelegt, die kunstvollen Tintenklecksen ähneln (weshalb der Test auch als Tintenklecks-Test bekannt ist).

Wie wird der Rorschach-Test durchgeführt?

Was ist ein Kippbild?

Eine Kippfigur oder ein Kippbild ist eine Abbildung, die zu spontanen Gestalt- bzw. Wahrnehmungswechseln führen kann. Eine Erklärung dieses Phänomens findet sich auf der Seite multistabile Wahrnehmung. Mit Kippfiguren verwandte Phänomene sind sogenannte Vexierbilder und unmögliche Figuren wie das Penrose-Dreieck.