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Was kommt in eine Überlastungsanzeige?
Eine Überlastungsanzeige ist der (schriftliche) Hinweis an den Arbeitgeber bzw. unmittelbaren Vorgesetzten mit der Kernaussage, dass die ordnungsgemäße Erfüllung der Arbeitsleistung in einer konkret zu beschreibenden Situation gefährdet ist, und Schäden zu befürchten sind.
Wie erkenne ich Überlastung?
Achten Sie auf psychische Symptome für Überlastung, zum Beispiel:
- Energiemangel und Müdigkeit.
- Nervosität und innere Unruhe.
- Gereiztheit.
- Schuldgefühle oder Schuldzuweisungen.
- Angst.
- Freudlosigkeit oder Niedergeschlagenheit.
- Gefühl, wertlos zu sein.
Wie stelle ich eine Überlastungsanzeige?
Die Überlastungsanzeige sollte in Schriftform erfolgen und folgenden Mindestinhalt aufweisen:
- Ort und Datum,
- Name des Arbeitnehmers und dessen Abteilung,
- genaue Beschreibung der Überlastungssituation,
- mögliche Folgen für Betrieb, Arbeitnehmer und Dritte,
- Aufforderung an den Arbeitgeber, für Abhilfe zu sorgen und.
Wann stelle ich eine Überlastungsanzeige?
Wann ist eine Überlastungsanzeige abzugeben? Wenn absehbar ist, dass die Arbeit aus eigener Kraft nicht mehr so zu leisten ist, dass Schäden, arbeits- oder andere vertragliche Verletzungen ausgeschlossen werden können. Bezüglich des Zeitpunkts der Abgabe der Überlastungsanzeige hilft auch hier das Arbeitsschutzgesetz.
Wann macht eine Überlastungsanzeige Sinn?
Wie schreibe ich eine Überlastungsanzeige?
Der Inhalt einer Überlastungsanzeige sollte möglichst konkret die Situation am Arbeitsplatz beschreiben und verdeutlichen, warum die Überlastung auftritt und welche Konsequenzen diese hat. Diese Aspekte sollten enthalten sein: Datum. Name (möglicherweise Personalnummer)
Was tun wenn der Job zu viel wird?
Überlastung am Arbeitsplatz: Akute Gegenmaßnahmen
- Akzeptieren Sie Ihre Überlastung.
- Verschaffen Sie sich eine Übersicht über alle Aufgaben.
- Suchen Sie das Gespräch mit Ihrem Chef.
- Setzen Sie die gefundenen Lösungen zeitnah um.
- Ziehen Sie eine kurze Bilanz.