Was kommt nach dem Ende des Weltalls?
Das geschlossene Universum zieht sich immer weiter zusammen, bis alle Materie auf einen einzigen Punkt zusammengedrückt wird. Dann verschwindet das Universum im „Big Crunch“, dem Gegenstück zum „Big Bang“. Das wäre dann das Ende des Universums.
Wie geht das Universum zu Ende?
Wenn das Universum sich für immer ausdehnt, steht ihm der Big Freeze bevor, eine moderne Variante des Wärmetodes: Dann verliert sich die Materie im immer weiteren Raum. Alle Strukturen zerfallen. Wenn hingegen die Schwerkraft stärker ist, wird das Universum einst wieder in sich zusammenfallen.
Wie entwickelt sich das Universum weiter?
Die Raumzeit unseres Universums ist erst mit dem Urknall entstanden. Es gibt also keinen Mittelpunkt des Universums, sondern der Urknall hat gewissermaßen überall stattgefunden. Der Raum dehnt sich nur dort aus, wo die Schwerkraft der Materie und Energie gering ist.
Wird es das Universum immer geben?
Manche Theorien sagen voraus, dass sich das Universum danach wieder zusammenziehen und es einen neuen Urknall geben wird. Andere sprechen von einer ewig andauernden Expansion. Egal, wie die Zukunft aussehen wird – in etwa zehn hoch hundert Jahren ist Leben im Universum unmöglich.
Was sieht man am Ende vom Universum?
Das Ende des Universums Wir blicken 10³⁶ Jahre in die Zukunft – eine Zehn mit 36 Nullen. In dieser unvorstellbar weit entfernten Zukunft wird die Materie beginnen, sich aufzulösen: Physiker glauben, dass dann die Protonen zerfallen werden. Materie besteht aus Atomen, Atomkerne wiederum aus Protonen und Neutronen.
Wie lange droht die Menschheit dem Ende des Universums?
Dieses Schicksal droht demzufolge auch unserer Sonne – eben in fünf bis sieben Milliarden Jahren. Selbst wenn die Menschheit dem Tod des Blauen Planeten entkommt, einen anderen Planeten besiedelt und überlebt – das Ende des Universums wird auch die technologisierteste Zivilisation nicht überleben.
Was war das Ende des Universums?
Im 19. Jahrhundert, vor der Revolutionierung der Physik durch Albert Einsteins Relativitätstheorie, erschien dieser »Wärmetod« – den man angesichts der Temperaturen eher als »Kältetod« bezeichnen sollte – als das einzig mögliche Ende des Universums.
Wie folgt die Entwicklung des Universums?
Entwicklung des Universums | Dem Urknall folgte gemäß dem Standardmodell der Kosmologie eine inflationäre Phase. Nach den jüngsten Ergebnissen bildeten sich bereits nach weniger als 180 Millionen Jahren die ersten Sterne. Heute dehnt sich das Universum immer schneller aus, verantwortlich ist die Dunkle Energie.
Wie entwickelt sich das Universum?
Aus einem unendlich dichten, punktförmigen Zustand – über den die Physiker nur Spekulationen anstellen können – hat sich innerhalb von Sekundenbruchteilen das Universum explosionsartig entfaltet. Noch heute dehnt es sich immer weiter aus. Aber wie entwickelt es sich in Zukunft?