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Was macht Beethoven als Komponisten so besonders?
Mit der Verschlechterung seines Gehörs konzentrierte sich Beethoven mehr und mehr aufs Komponieren. Während andere Komponisten ihre Werke oft schnell zu Papier brachten, rang Beethoven um jede Note. Seine Popularität ist ungebrochen, und heute gehört er zu den meistgespielten Komponisten der Welt.
Wie hat Beethoven Geld verdient?
Beethoven selbst inseriert in der Wiener Zeitung ein Exemplar um einen Gulden. Beethoven verdiente sein Geld als freier Komponist und Musiklehrer, etwa für Erzherzog Rudolf. Er erhielt jedoch auch Zuwendungen von Gönnern, so etwa im Jahre 1800 ein jährliches Gehalt von 600 Gulden. Dafür widmete er seine Werke Adeligen.
Welcher Komponist gab Beethoven Unterricht?
Seine erste feste Anstellung als zweiter Hoforganist erhielt er 1784. Darüber hinaus wirkte er als Cembalist und Bratschist in der Hofkapelle. Ende des Jahres 1786 reist der junge Musiker nach Wien, um bei Mozart Unterricht zu nehmen. Zwischen Januar und April 1787 hielt er sich in Wien auf.
Was ist das wichtigste Fragezeichen der Beethoven-Forschung?
Ein besonders großes Fragezeichen in der Beethoven-Forschung ist das Schreiben an die „Unsterbliche Geliebte“. In diesem Brief von 1812 schreibt Beethoven von gegenseitig eingestandener Liebe und der Hoffnung auf eine dauerhafte Beziehung. Wer die Adressatin des Schreibens war, ist jedoch bis heute umstritten.
Welche Persönlichkeiten beeinflussten Ludwig van Beethoven?
Diese Persönlichkeiten begleiteten und beeinflussten Ludwig van Beethoven: Wolfgang Amadeus Mozart: Beethoven war vierzehn Jahre jünger als Mozart. Bereits in seiner frühsten Kindheit bewunderte der junge Beethoven das österreichische Wunderkind. Sein Wunsch, sein großes Vorbild persönlich kennenzulernen, war groß.
Wie beeinflusste Beethoven die Instrumentalmusik?
Damit beeinflusste er weitestgehend alle wichtigen Gattungen der Instrumentalmusik, vor allem die Sinfonie, die Klaviersonate und das Streichquartett. Bis heute reißt Beethovens Einfluss als musikalisches Genie nicht ab: In aller Welt werden seine Stücke gespielt und rezipiert. Beispielsweise wird in Japan traditionell die 9.
Wie kam Beethoven zu seinem ersten Konzert?
Schon als Kind lernte er Klavier, Orgel und Violine. Mit sieben Jahren gab er sein erstes Konzert. Mit 12 komponierte er bereits Stücke mit lustigen Namen wie etwa das „Lied an einen Säugling“ oder später die „Elegie auf den Tod eines Pudels“. 1792 zog Beethoven nach Wien und blieb dort bis zu seinem Lebensende.