Inhaltsverzeichnis
- 1 Was macht den Swing so speziell?
- 2 Was ist Swingfeeling?
- 3 Wie wird Swing notiert?
- 4 Was versteht man unter Triolenfeeling?
- 5 Was ist ein ternärer Rhythmus?
- 6 Wie spielt man Swing?
- 7 Wie entstand der Swing?
- 8 Was sind die Wurzeln des Swing?
- 9 Was waren Besonderheiten an Swing Bands?
- 10 Warum ging die Swing Ära zu Ende?
- 11 Warum wurde der Swing verboten?
- 12 Was ist das Swing Feeling?
- 13 Warum kam es zur Besetzung der Big Band?
- 14 Was kam nach dem Swing?
- 15 Wie endete die Swing-Jugend?
- 16 Welchen Takt hat Swing?
- 17 Welche Bibliotheken gibt es in Swing?
- 18 Wie funktioniert das Swing-by-Manöver in der Raumfahrt?
Was macht den Swing so speziell?
Die wichtigste Spielweise aber, die der Stilrichtung Swing Mitte der 1930er Jahre auch ihren Namen verlieh, ist eine Swing genannte, rhythmisch-dynamische Bewegungsform des Jazz, die durch den Gegensatz von gefühltem Puls (die Grundschläge in jeder Taktart) und kleinsten rhythmischen Abweichungen der Einsätze der …
Was ist Swingfeeling?
Erstellen einer Swing-Angabe. Bei einem reinen triolischen Swing-Feeling wird die zweite Achtelnote eines Paares (der Nachschlag) so gespielt, als wäre sie die letzte Note einer Triole (s. folgende Notendarstellung). Mit anderen Worten, die Note wird verzögert (und die erste Achtelnote länger ausgehalten).
Was sind swingende Rhythmen?
Der Swing (englisch für „Schwingen“) ist ein fließender, „schwingender“ Rhythmus, der besonders im Jazz verwendet wird. Diese Rhythmik gehört zu den wesentlichsten Elementen der meisten Genres des Jazz. Er findet sich aber fallweise auch in anderen Musikarten, wie dem zum Country gehörenden Western Swing.
Wie wird Swing notiert?
Die gebräuchlichste Konvention ist es, die Swing-Achtelnoten als normale Achtelnoten zu notieren und die Angabe „Swing“ über die Partitur zu schreiben (normalerweise auf der ersten Seite zusammen mit der Tempo-Angabe).
Was versteht man unter Triolenfeeling?
Wenn drei gleich lange Notenwerte in der selben Zeit wie zwei gleich lange Notenwerte erklingen, spricht man von einer Triole. Die Triolen-Achtel wirken fließender als die normalen Achtel.
Was ist Ternär?
Als ternär, auch trinär (‚aus drei Grundeinheiten bestehend‘, siehe auch lat. ter = ‚dreimal‘ bzw. unter Lateinische Zahlwörter) bezeichnet man: Biologie: trinäre Nomenklatur, Benennungsart der biologischen Nomenklatur.
Was ist ein ternärer Rhythmus?
Dazu gehört z.b. der 3/4tel Takt, der 6/8tel Takt, die Viertel, Achtel und Sechzehntel-Triolen. Ternär bedeutet, dass eine Zahl oder ein Bruch durch Drei geteilt werden kann und dann eine gerade Summe ergibt. Also z.B. ein 6/8tel-Takt durch Drei geteilt ergibt 2/8tel.
Wie spielt man Swing?
Im Swing wird ein Schlag nicht in Zwei, sondern in Drei unterteilt. Man spricht von einer «ternären» Unterteilung und insbesondere von ternären Achteln, denn auch im Swing gibt es Achteln. Nur werden sie nicht gleich gespielt, wie in der «binären» (Unterteilung in zwei) Musik.
Wie entstand der Swing-Tanz?
Geschichte des Swing-Tanz. Swing entstand in der verrückten Zeit der 20er und 30er Jahre, den „Roaring Twenties“, dem „Jazz age“ und der „Bigband Era“. Das Ende der ersten Weltkrieges war eine Zeit des Aufbruchs und Wandels durch die vielen Heimkehrer aus dem Krieg. Art Deco blühte auf, und das Radio wurde kommerziell.
Wie entstand der Swing?
Louis Armstrong. (Photo aus Wikimedia) Swing entstand in der verrückten Zeit der 20er und 30er Jahre, den „Roaring Twenties“, dem „Jazz age“ und der „Bigband Era“. Das Ende der ersten Weltkrieges war eine Zeit des Aufbruchs und Wandels durch die vielen Heimkehrer aus dem Krieg.
Was sind die Wurzeln des Swing?
Die Wurzeln des energiereichen und lebendigen Tanzes reichen bis in die 1920er-Jahre zurück, wo der Swing als Tanz zur Big Band-Musik in den Ballsälen New Yorks entstand. Swing ist eine eigene Tanzrichtung, die zwar durch die Entwicklung der Popkultur an Bedeutung verloren hat, aber nie ganz verschwunden ist.
Was ist der Swing-by-Effekt?
Der Swing-by-Effekt tritt auch auf, wenn ein Komet, ein Asteroid oder (wie es vermutlich in der frühen Geschichte des Sonnensystems geschah) ein leichterer Planet einen schwereren Planeten in dessen Gravitationsfeld passiert.
Was waren Besonderheiten an Swing Bands?
Die Melodieinstrumente wechselten zwischen Melodie- und Begleitgruppe (beispielsweise spielen die Saxophone die Melodie, Posaunen und Trompeten markieren kurze Einsätze (Kicks)). Durch die Größe der Big Bands war die Improvisation sehr stark eingeschränkt und nur den Soloinstrumenten erlaubt.
Warum ging die Swing Ära zu Ende?
Das Ende der Swing-Ära wurde durch den Eintritt der USA in den Zweiten Weltkrieg ausgelöst, denn die sich häufenden Einberufungen zum Militär machten es in den meisten Fällen unmöglich, die Big Bands zu halten.
Wie erkennt man Swing?
Swing gründet sich auf die Spannungsbildung zwischen mindestens zwei rhythmischen Schichten, die nicht unbedingt gleichzeitig akustisch wahrnehmbar sein müssen, sondern von dem auch eine lediglich als gefühlter Fundamentalrhythmus (Beat) vorhanden ist.
Warum wurde der Swing verboten?
Diese Art der Musik galt von nun an als musikalischer Untergang des Abendlandes. In vielen Cafés wurden Schilder mit der Aufschrift „Swing tanzen verboten“ aufgehängt. Die Nationalsozialisten begannen mit ihrer Jagd auf die Swing-Kids. Aus ihrer Sicht schädigten diese die deutsche Volkskraft.
Was ist das Swing Feeling?
Was tanzt man auf Swing?
Zu den Swing-Tänzen gehören unter anderem der Lindy Hop, Charleston, Shag, Balboa, East Coast Swing, West Coast Swing, Boogie-Woogie, Cakewalk und Big Apple. Im weiteren Sinne kann man auch den Jive, Ceroc/LeRoc/Roc, Bugg und Rock ’n‘ Roll zu den Swing-Tänzen zählen.
Warum kam es zur Besetzung der Big Band?
Während des zweiten Weltkrieges wurden die Big Bands mit herangezogen, um die kämpfenden Truppen auf moralischem Gebiet zu betreuen. Dieses Betätigungsfeld fiel nach 1945 weg; gleichzeitig war aber mit dem sogenannten Bebop eine neue Jazz-Epoche angebrochen, in der eher kleinere Besetzungen bevorzugt wurden.
Was kam nach dem Swing?
Die Auftritte der Big Bands ziehen ein riesiges Publikum an; Swing ist die populäre Tanzmusik dieser Zeit. Aus einer besonderen Spielform des Swing, dem Kansas City Jazz, entwickelt sich letztlich der Rhythm & Blues.
Was ist eine Swing Phrasierung?
2.1 Phrasierung Der Begriff swing – Faktor bezeichnet das Verhältnis zwischen zwei Achtelnoten. Die häufig mit swing in Verbindung gebrachte ternäre Aufteilung der Achtelnote entspricht dem Längenverhältnis 2:1. Binäre Achtelnoten stehen in einem Verhältnis von 1:1 zueinander (Friberg, Sundström 2002, S. 333).
Wie endete die Swing-Jugend?
Die Bezeichnung Swing-Jugend wurde vermutlich durch die Gestapo, der geheime Staatspolizei geprägt. Es kam zu Verhaftungen und Verhören, mit zum Teil schweren Misshandlungen und für einige Jugendliche endete die Zugehörigkeit zu der Swing-Szene mit einer Einweisung in eines der Jugendkonzentrationslager.
Welchen Takt hat Swing?
Die Taktfolge in der Swing-Musik ist durch einen verschobenen Schwerpunkt gekennzeichnet: Die betonten Taktschläge (Akzente) fallen bei einem 4/4 Takt nicht auf die üblichen ungeraden Taktschläge 1 und 3, sondern auf die geraden Schläge 2 und 4.
Was ist der Nachfolger von Swing?
Der designierte Nachfolger von Swing ist das Framework JavaFX, das seit März 2014 im Lieferumfang des Oracle JDK’s enthalten ist, das aber bisher nicht durch den Java Community Process als offizieller Java-Standard spezifiziert wurde.
Welche Bibliotheken gibt es in Swing?
Zu diesen Bibliotheken gehören Java 2D, die Java Accessibility API (JAAPI), das Drag-and-Drop-API und das Abstract Window Toolkit (AWT). Swing baut auf dem älteren AWT auf und ist mit den anderen APIs verwoben. Hauptkonkurrent von Swing ist das für Eclipse entwickelte SWT.
Wie funktioniert das Swing-by-Manöver in der Raumfahrt?
Das Swing-By-Manöver ist schon häufig erfolgreich in der Raumfahrt eingesetzt worden. Geht es von der Erde aus ins äußere Sonnensystem, müssen Raumsonden beschleunigt werden, damit sie die langen Strecken in möglichst kurzer Zeit bewältigen können.