Was macht ein Kammermusiker?

Was macht ein Kammermusiker?

Mit Kammermusik wird in der Regel eine Besetzung von zwei bis neun Spielern bezeichnet – also Ensembles vom Duo bis zum Nonett. Unter vokaler Kammermusik versteht man Vokalmusik und Arrangements für die Besetzung von kleineren Vokalensembles. Der Begriff wird hin und wieder mit Hausmusik verwechselt.

Warum heißt es Kammerchor?

Die Bezeichnung „Kammerchor“ lehnt sich an den Begriff „Kammermusik“ an; zum Ausdruck kommen soll die verhältnismäßig kleine Besetzung. Allerdings führt ein Kammerchor weder Kammermusik auf, noch ist die Besetzungsstärke analog zu verstehen.

Wie entstand der Begriff der klassischen Kammermusik?

Erst im Laufe des Barocks entstand die Eingrenzung des Begriffs auf reine, klein besetzte Instrumentalmusik. Ab der Klassik findet sich aber auch eine explizite Abgrenzung gegenüber der aufkeimenden Konzertmusik. Die wohl bekanntesten Gattungen der klassischen Kammermusik sind Streichquartett und Klaviertrio.

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Was versteht man unter vokaler Kammermusik?

Unter vokaler Kammermusik versteht man Vokalmusik und Arrangements für die Besetzung von kleineren Vokalensembles . Der Begriff wird hin und wieder mit Hausmusik verwechselt. Illustration von Reinhold Max Eichler zum Gedicht Kammermusik von Hugo Salus (1896).

Was sind die wohl bekanntesten Gattungen der klassischen Kammermusik?

Die wohl bekanntesten Gattungen der klassischen Kammermusik sind Streichquartett und Klaviertrio. In der Romantik erfährt die Kammermusik eine konzertante und virtuose Erweiterung der bestehenden musikalischen Mittel.

Was sind Ensembles für Kammermusik?

Mit Kammermusik wird in der Regel eine Besetzung von zwei bis neun Spielern bezeichnet – also Ensembles vom Duo bis zum Nonett. Allerdings haben insbesondere in der Neuen Musik große Ensembles nicht selten bis zu 25 Spieler und grenzen damit an Kammerorchester. Bläser- oder Streichquartette gehören eindeutig dazu.