Was macht ein Komma?

Was macht ein Komma?

Als Satzzeichen. Beim Schreiben dient das Komma zur Strukturierung des Satzes und trennt bestimmte Elemente voneinander: So werden im Deutschen Kommas zwischen Hauptsätzen und Nebensätzen, aber auch zwischen einzelnen Elementen einer Aufzählung gesetzt.

Wie zum Beispiel Einschub Komma?

Bei einer nachgestellten Erläuterung mit „wie“ oder „wie zum Beispiel“ kann ein Komma nur dann gesetzt werden, wenn die Erläuterung für den Satz nicht zwingend notwendig ist. Das Komma ist dann optional.

Wie kannst du ein Komma setzen?

Auch vor Hauptsätzen, die mit dem Wort und beginnen, kannst du ein Komma setzen. Diese Regel ist jedoch optional, wenn du nicht möchtest, kannst du es weglassen. Beispiel: (Beide Varianten sind richtig!) Mein Bruder hat ein Auto geschenkt bekommen, und er fährt damit jetzt täglich herum.

Was grenzt das Komma ab?

Regel 3: Das Komma grenzt nach- und eingeschobene Zusätze und Erläuterungen ab. Wenn du eine Information in deinem Satz nachreichst, wird diese durch Komma abgetrennt. Eine solche nach- oder eingeschobene Information kann durch Wörter wie und zwar , insbesondere oder nämlich eingeleitet werden, sie kann aber auch ohne solche Wörter stehen.

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Was ist das Komma einer Aufzählung?

Das Komma zeigt dem Leser: Hier kommt eine Aufzählung. Und: Alle Elemente dieser Aufzählung stehen auf der gleichen Ebene. Auch die Konjunktionen (Bindewörter) «und» und «oder» zeigen, dass die so verketteten Begriffe gleichrangige Elemente einer Aufzählung sind.

Welche kommapositionen gibt es in der deutschen Sprache?

Unglaublich, aber wahr: Im Wesentlichen gibt es in der deutschen Sprache nur drei grundlegende Kommapositionen im Satz, das heißt, drei Situationen, in welchen ein Komma gesetzt werden muss: 1 Komma bei Satztrennungen 2 Komma bei Hervorhebungen oder Herausstellungen 3 Komma bei Aufzählungen