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Was macht Menschen Hoffnung?
Typische Bereiche und Gegenstand der Hoffnung sind Gesundheit, Glück, Liebe und finanzielle Sicherheit. Menschen können aber auch darauf hoffen, dass das Gute (am Ende) gewinnt oder sie fokussieren – falls sie eine schwere Zeit durchmachen – all ihre Wünsche auf einen sogenannten Hoffnungsträger und Heilsbringer.
Woher kommt die Hoffnung stirbt zuletzt?
„‚Die Hoffnung stirbt zuletzt‘ ist ein öfter gehörtes Sprichwort. Sprichwort; Schon in Goethes Übersetzung von Diderots „Rameaus Neffe“ (1805) heißt es: „Laßt mich das Unglück noch vierzig Jahre genießen.
Ist die Hoffnung eine Gnade?
Es trifft gewiss zu, daß die Hoffnung eine Gnade ist. Aber fraglos ist sie eine schwierige Gnade. in der Niederlage eine neue Möglichkeit. Vielleicht ist die Hoffnung die letzte Weisheit der Narren. Der Begriff „Hoffnung“ wird sowohl umgangssprachlich wie auch in Medien und Publikationen häufig und dabei in sehr allgemeiner Form verwendet.
Wie geht es mit Hoffnung und Mangel?
Hoffnung wird aktiv, setzt sich mit dem Problem und dem Mangel auseinander, sucht Veränderungswege und leitet Handlungsschritte ein (vgl. SCHNOOR: 78-79) Die starken Bezüge dieses Werkes zur Eschatologie und Religion hatten einen grossen Einfluss auf die Befreiungstheologen der zweiten Hälfte des 20.
Was ist die Intentionalität der Hoffnung?
SNYDER betont die Intentionalität der Hoffnung (SNYDER 2000: 8ff.). Hoffnung ist dabei eine bestimmte Art und Weise, wie über die eigenen Ziele nachgedacht wird: Hoffnungsvolle Menschen sind entschlossen, ihre Ziele („Goals“) zu erreichen und sie glauben, dies auch zu schaffen.
Was ist die Hoffnung Gottes?
Hoffnung bezieht sich immer auf das Handeln Gottes. Ohne ihn wird der geschichtliche Prozess des Menschen oder dessen Leistung und Kreativität zum einzigen Hoffnungsträger. Dagegen warnt Paulus in 1. Kor. 15, 19: „Hoffen wir allein in diesem Leben auf Christus, so sind wir die elendesten unter allen Menschen“.