Was muss bei Anfertigung einer Rontgenaufnahme dokumentiert werden?

Was muss bei Anfertigung einer Röntgenaufnahme dokumentiert werden?

Die aufzuzeichnenden Daten werden unterschieden in:

  • Angaben zum Patienten,
  • Angaben zur Untersuchung oder Behandlung,
  • Angaben zur rechtfertigenden Indikation nach § 23 Abs.
  • Radiologischer Befundbericht oder Bestrahlungsprotokoll,
  • Angaben zur Strahlenexposition des Patienten bzw.
  • Standarddaten,
  • variable Daten.

Wie funktioniert die verstärkerfolie?

Röntgenstrahlung durchdringt Röntgenfilme überwiegend unverändert, ohne die Filme zu belichten. Die Leuchtstoffe in den Verstärkerfolien absorbieren einen erheblichen Teil der einwirkenden Röntgenphotonen und geben die absorbierte Energie über Lumineszenz in Form von sichtbarem oder ultraviolettem Licht wieder ab.

Wie funktioniert ein Röntgengerät genau?

Das Röntgengerät erzeugt energiereiche Strahlung. Während der Untersuchung durchdringen die Strahlen den Körper, treffen auf das Aufnahmegerät und erzeugen so ein Bild. Je dichter das Gewebe ist, desto weniger Strahlung lässt es hindurch. Sie erscheinen im Bild schwarz.

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Wie ist ein röntgenfilm aufgebaut?

Ein Röntgenfilm ist ein zur Aufnahme mit Röntgenstrahlen optimierter fotografischer Film. Im Unterschied zu normalen Filmen ist er, zum Zweck der besseren Strahlungsabsorption, auf beiden Seiten mit fotografischen Emulsionen beschichtet, zum Beispiel auf Basis von Silberbromid mit geordneter Silberkristallstruktur.

Welche Angaben zur Strahlenexposition des Patienten müssen in der Dokumentation erfasst werden?

Sie müssen zusammen mit den personenbezogenen Daten, den Angaben über den Zeitpunkt und die Art der Anwendung sowie über die untersuchte/behandelte Körperregion in jedem Einzelfall dokumentiert werden.

Was muss ins Röntgenkontrollbuch eingetragen werden?

Einlageblätter Röntgen-Kontrollbuch

  • Dokumentation nach verschiedenen Kriterien.
  • rechtssichere Dokumentation Ihrer Röntgenbilder.
  • Nachweis über alle Röntgenbilder.

Können Röntgenstrahlen Filmmaterial belichten?

Dass Röntgenstrahlen nur für Lebewesen oder Filmmaterial schädlich sind, gehört zu den Legenden unserer Tage – sie belasten nämlich, so wie sie eben auch Filmmaterial belichten können, die Photodioden auf den CCD-Chips bei jedem Röntgenvorgang.

Warum ist der röntgenfilm an belichteten Stellen schwarz?

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Die physikalisch belichteten Silberbromidkristalle werden durch einen chemischen Prozess in einem sog. Entwicklungsvorgang in schwarzes metallisches Silber umgewandelt, das auf der Fotoschicht sichtbar wird. Je mehr Kristalle nebeneinander belichtet sind, um so mehr Silberatome bilden sich und das Gebiet wird dunkler.

Wie entstehen Röntgenstrahlen einfach erklärt?

Röntgenstrahlung besteht aus sehr energiereichen elektromagnetischen Wellen, deren Frequenz in etwa zwischen 3⋅1016 Hz und 3⋅1021 Hz liegt. Sie entsteht, wenn Elektronen hoher kinetischer Energie schlagartig abgebremst werden oder ihre Bewegungsrichtung ändern.

Was ist speicherfolie?

Aufbau einer Speicherfolie Eine Röntgenspeicherfolie besteht aus einer Phosphorplatte. Röntgenspeicherfolien dienen in der Röntgendiagnostik dazu, das Schattenbild der Röntgenstrahlung aufzunehmen. Sie ersetzen zunehmend die herkömmlichen, Silberhalogenid-basierten Röntgenfilme, da sie wiederverwertbar sind.