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Was muss man über Bach wissen?
Bach war ein angesehener Orgelvirtuose, – Begutachter, Komponist und Kompositionslehrer. Er war wohl auch ein jähzorniger und eigenwilliger Zeitgenosse. Diese Charaktereigenschaften und seine Fortschrittlichkeit als Musiker brachten ihn zunehmend in Zwietracht mit den Behörden.
In welchem Zeitraum lebte Bach in Leipzig?
Lebenslauf in Stationen
1685-1695 | Eisenach |
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1717-1723 | Köthen |
1723-1750 | Leipzig, Teil 1 |
Leipzig, Teil 2 | |
Leipzig, Teil 3 |
Was war der erste Beruf von Johann Sebastian Bach?
Bachs Tätigkeit als Chorsänger endete, als er 1702 in den Stimmbruch kam. Im Jahr darauf trat er seine erste Stelle als Organist an, und zwar in der Neuen Kirche in Arnstadt. Die Tätigkeit dort erweist sich als nicht ganz unproblematisch.
Wann entstand das erste Werk von Johann Sebastian Bach?
Dort entstand 1703 sein Werk „Präludium und Fuge in C-Dur für Orgel“. 1708 komponierte Johann Sebastian Bach das erste Werk, das heute zu den namentlich berühmten zählt, also zu den Werken, von denen „man schon einmal gehört hat“.
Was ist das Bach-Werke Verzeichnis?
Johann Sebastian Bach 1746, mit Rätselkanon (Ölgemälde von Elias Gottlob Haußmann) Das Bach-Werke-Verzeichnis (BWV) ist das bekannteste Verzeichnis der Werke von Johann Sebastian Bach.
Wer war der Nachfolger von Johann Sebastian Bach?
Sein Nachfolger wurde Johann Friedrich Bach (1682–1730), Sohn des Johann Christoph Bach. Der Stadt Mühlhausen blieb Johann Sebastian Bach aber weiterhin verbunden: Auch in den beiden Folgejahren bekam er Aufträge für Ratswechselkantaten, die gleichfalls auf Kosten der Stadt gedruckt wurden, aber verschollen sind.
Wie früh macht sich Johann Sebastian Bach musikalisch bemerkbar?
Bachs musikalische Fähigkeiten machen sich früh bemerkbar. Schon als Kind soll er Noten aus dem Schrank seines Bruders genommen haben, um sie zu studieren und abzuschreiben. Als Jugendlicher, mit 15 Jahren, erhält Johann Sebastian Bach ein Stipendium an der Lüneburger Klosterschule Michaelis.