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Was passiert wenn der Glaskörper im Auge entfernt wird?
Makulaloch und Netzhautablösung Das geschieht mit einer Vitrektomie. Nach der Entfernung des Glaskörpers, wird vorübergehend Gas ins Auge gegeben, um die Netzhaut fest an ihre Unterlage zu drücken. Das Gas im Auge wirkt wie ein „innerer Gipsverband“ auf die Netzhaut.
Was ist die Aufgabe des Glaskörpers?
Der Glaskörper (medizinischer Fachbegriff: Corpus vitreum) ist bei allen Wirbeltieren fester Bestandteil des Auges und füllt die gesamte Hinterkammer des Auges aus. Er ist dabei vor allem für die Erhaltung der Augapfelform zuständig.
Was beachten Nach Netzhaut OP?
In den ersten 6-8 Wochen nach der Operation sollten Sie nicht am Auge reiben und Druck auf das Auge vermeiden. Nach diesem Zeitraum ist die Wundheilung am Auge weitgehend abgeschlossen. Bitte wenden Sie die verordneten Augentropfen und/oder Augensalben zuverlässig und in der vorgegebenen Dosierung an.
Kann man den Glaskörper entfernen?
Die Vitrektomie bezeichnet die operative Entfernung des Glaskörpers im Auge. Bei der Vitrektomie wird der Glaskörper über feine Schnitte in der Hornhaut abgesaugt und durch eine Flüssigkeit oder ein Gas, das ähnliche Eigenschaften besitzt (vor allem Transparenz und Brechungsindex), ersetzt.
Wann wird der Glaskörper entfernt?
Der Name „Vitrektomie“ bezeichnet eine Operation am Augapfel, bei der der Glaskörper entfernt wird. Ein solcher Eingriff ist notwendig, bei Erkrankungen an der Makula oder Netzhaut, die sich im hinteren Augenabschnitt befinden. Um sie zu erreichen, muss der dazwischenliegende Glaskörper entfernt werden.
Ist Augapfel und Glaskörper das gleiche?
Die Wand des Augapfels setzt sich zusammen aus der Lederhaut (Sklera), der Aderhaut (Choroidea) und der Netzhaut (Retina) die über den Sehnerv mit dem Gehirn verbunden ist. Der Glaskörper besteht aus einer durchsichtigen, gelartigen Masse. Er füllt das Innere des Augapfels und verleiht dem Auge die nötige Stabilität.
Wie sieht der Glaskörper aus?
Der Glaskörper, Substanz aus Gel Der Glaskörper ist eine gelartige Substanz, die den größten Teil unseres Auges ausmacht. Er füllt den Raum zwischen Linse sowie Netzhaut und ist normalerweise klar und durchsichtig.
Wann kann ich nach einer Netzhaut OP wieder sehen?
Einige Tage nach dem Eingriff sollten Sie nicht lesen, um die dabei entstehenden ruckartigen Bewegungen des Augapfels zu vermeiden. Nach zwei bis drei Wochen ist die Netzhaut in der Regel verheilt und vernarbt, und Sie können im gewohnten Umfang ihren täglichen Aktivitäten nachgehen.
Was ist eine Vitrektomie?
Was ist eine Vitrektomie? Die Vitrektomie bezeichnet die operative Entfernung des Glaskörpers im Auge. Bei der Vitrektomie wird der Glaskörper über feine Schnitte in der Hornhaut abgesaugt und durch eine Flüssigkeit oder ein Gas, das ähnliche Eigenschaften besitzt (vor allem Transparenz und Brechungsindex), ersetzt.
Wie wird die Vitrektomie angewandt?
Die Vitrektomie wird seit dem Ende der 60er Jahre angewandt und kommt bei unterschiedlichen medizinischen und gesundheitlichen Gründen zum Einsatz. Mit einer Vitrektomie können heutzutage pathologische Prozesse an der Netzhaut oder dem Glaskörper erfolgreich behandelt werden.
Wie lange dauert der Eingriff nach Vitrektomie?
Die drei Schnitte sind so winzig, dass sie nach Vitrektomie meist nicht einmal vernäht werden müssen. Im Regelfall treten, wenn überhaupt, nur leichte Schmerzen auf. Dennoch erfolgt der Eingriff meist unter stationären Bedingungen und macht einen Krankenhausaufenthalt von zwei bist fünf Tagen notwendig.