Was passiert wenn eine Wochenbettdepression nicht behandelt wird?

Was passiert wenn eine Wochenbettdepression nicht behandelt wird?

Normalerweise ist eine Wochenbettdepression nicht gefährlich. Sie ist jedoch sehr belastend für eine Mutter und kann auch die Beziehung zum Kind beeinträchtigen – vor allem, wenn es der Mutter schwerfällt, auf die Bedürfnisse ihres Kindes zu reagieren. Es ist auch nicht ungewöhnlich, Zwangsgedanken zu entwickeln.

Warum verändern sich Männer nach der Geburt?

„Das ist gar nicht so selten“, sagt Musik- und Paartherapeutin Brigitta Zuber aus Lippstadt. Die Gründe dafür seien unterschiedlich. Romantisch überhöhte Vorstellungen, Unerfahrenheit, unterschwellige Probleme, die auch schon vor Schwangerschaft und Geburt vorhanden waren und jetzt erst recht ans Licht kommen.

Wie äußert sich eine Wochenbettdepression?

Von einer Wochenbettdepression spricht man, wenn Depressionssymptome innerhalb der ersten zwölf Monate nach der Geburt auftreten. Die Symptome sind die gleichen wie bei einer üblichen Depression. Zum Beispiel: Niedergeschlagenheit, Verlust des Interesses oder der Freude und Antriebslosigkeit.

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Wann nach der Geburt spazieren gehen?

Wann Babys nach draußen dürfen „Besonders Babys, die weniger als drei Kilogramm wiegen, brauchen etwas mehr Zeit, um ihre Körpertemperatur zu regulieren“, erklärt Lawrenz. Etwa zwei Wochen nach der Geburt können Eltern aber auch mit ihnen – warm angezogen – einen ersten Spaziergang im Kinderwagen unternehmen.

Was kann man gegen wochenbettdepressionen tun?

Eine Wochenbettdepression kann mit Medikamenten oder mit anderen Verfahren behandelt werden. Bei der medikamentösen Behandlung stehen sogenannte Antidepressiva im Vordergrund. Zur nichtmedikamentösen Behandlung gehört zum Beispiel die Psychotherapie.

Kann man sich vor Wochenbettdepression schützen?

Wochenbettdepression vorbeugen Eine Wochenbettdepression kann nicht immer verhindert werden. Einige Umstände reduzieren aber die Wahrscheinlichkeit zu erkranken. Dazu zählen eine gute soziale Unterstützung, eine glückliche Partnerschaft und eine gute psychische Stabilität.

Wie fühlen sich Männer nach der Geburt?

Manche Männer fühlen sich während der ersten Wochen nach der Geburt frustriert und ausgeschlossen, wenn Sie an der Versorgung des Babys keinen Anteil haben können. Vielleicht sind sie sogar ängstlich, nervös oder unsicher, ob sie mit dem kleinen Wesen auch richtig umgehen.

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Wie lange dauert eine Postpartale Depression?

Die Dauer der Erkrankung beträgt in der Regel mehrere Monate. Die Postpartale Depression kann in Einzelfällen aber auch länger als ein Jahr andauern (vgl. Riecher-Rössler 2006, S. 15).

In welchem Zeitraum kann eine Wochenbettdepression auftreten?

Wie der Name bereits verrät, beginnt eine postnatale Depression – oder auch Wochenbettdepression genannt – für gewöhnlich in der Zeit nach der Entbindung – in der Regel ein bis drei Wochen nach der Geburt. Bei einigen Frauen kann sie jedoch erst Monate oder sogar bis zu einem Jahr später auftreten.

Was passiert bei Überanstrengung im Wochenbett?

Schlimme Schmerzen als Folge von Überlastung Es kann zu Inkontinenz kommen oder Absenkungen der Gebärmutter. Alles sehr unangenehm. Frauen, die einen Kaiserschnitt hatten, müssen natürlich besonders vorsichtig sein. Übernimmt man sich körperlich, kann man einen Narbenbruch erleiden, der wiederum operiert werden muss.