Was sagt Aristoteles zur Demokratie?

Was sagt Aristoteles zur Demokratie?

Die Demokratie gilt ihm dabei als Herrschaft der vielen Freien und Armen im Staate, die zu Lasten der Tüchtigen und zum Schaden der Wohlhabenden erfolgt. Auch ist es für Aristoteles nicht zulässig, dass die Armen mächtiger als die Reichen sind.

Welche Absicht verfolgt Aristoteles?

Die Absicht des Philosophen ist jedoch klar: Aristoteles‘ Schriften, in denen er die staatliche Gemeinschaft betont, sind als Reaktion auf die im 4. Jahrhundert um sich greifende Unzufriedenheit der Athener mit ihrem Staat zu verstehen.

Wie älter war Platon als Aristoteles?

Sein Lehrer Platon war 45 Jahre älter als Aristoteles. An seiner Schule lernte er die Probleme kennen, die sich in den platonischen Dialogen zeigen. Mit großer Konzentration widmete er sich seinem Studium, las und sammelte viel und entwickelte durch seine Analysen eigene Positionen.

Wie lebte Aristoteles in Kleinasien?

Aristoteles lebte zunächst als Gast eines Königs in Kleinasien, anschließend auf der Insel Lesbos, wo er auch heiratete. Dann holte ihn Philipp II. als Erzieher seines Sohnes Alexander nach Makedonien. Aber auch dort blieb Aristoteles nicht. Sein Weg führte ihn schließlich zwölf Jahre später über Delphi wieder zurück nach Athen.

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Was sind die Lehren von Aristoteles?

Lehren von Aristoteles, die mit dem Christentum unvereinbar waren, wie seine Vorstellung von Gott, von der Ewigkeit der Welt oder dem Sterben der Seele mit dem Tod des Menschen, verziehen sie Aristoteles, weil die Offenbarung Gottes allein der Bibel vorbehalten bleibe]

Was ist das Besondere an Aristoteles?

Griechischer Philosoph und Universal-Wissenschaftler. Das besondere an Aristoteles ist, dass er so gut wie alle Forschungsthemen seiner Zeit behandelt hat. Er entwickelte eine formale Logik, eine Logik des Diskurses und eine Theorie wissenschaftlichen Beweisens.