Was sagt der auktoriale Erzahler?

Was sagt der auktoriale Erzähler?

Der auktoriale Erzähler sagt immer die Wahrheit und weiß, was alle Figuren machen und denken (was nicht bedeutet, dass er alles sagen muss!) Außerdem kennt er den Verlauf der Handlung und kennt somit sowohl die Zukunft als auch die Vergangenheit. J. R. R. Tolkien: Der kleine Hobbit

Wer ist der Erzähler?

Als solcher verfügt er sowohl über das innere als auch über das äußere Geschehen und kann daher zwischen den Erzählperspektiven wechseln (s.u.). Der Erzähler bestimmt die Reihenfolge und Struktur des Textes und spricht sogar über diese Arbeit.

Was behauptet der Erzähler beim Verfassen des Werkes?

Der Erzähler selbst behauptet, sich beim Verfassen des Werkes gegen eine der üblichen Einleitungen entschieden zu haben: „Ich beschloss, […] gar nicht anzufangen. Nimm, geneigter Leser! Die drei Briefe, welche Freund Lothar mir günstigt mitteilte […].“ (S. 19).

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Was ist der Ich-Erzähler?

Der Ich-Erzähler ist selbst Teil der erzählten Geschichte. Die Sicht ist auf die Gedanken und das Erleben des Erzählers beschränkt. Der auktoriale Ich-Erzähler und der personale Ich-Erzähler. Der auktoriale Ich-Erzähler (das erzählende Ich) blickt dabei in die Vergangenheit zurück und berichtet von Dingen, die er erlebt hat.

Welche Rolle spielt der Ich-Erzähler in der Geschichte?

Die Figur des Ich-Erzählers tritt immer in zwei Rollen auf: sowohl als erzählendes Ich (der Erzähler einer Geschichte) und als auch als erlebendes Ich (der Erzähler ist selbst eine handelnde Figur in der Geschichte). Der Er-Erzähler ist selbst nicht am Geschehen beteiligt und erzählt nur die Geschichte anderer Figuren.

Was weiß der Erzähler über das erzählte Geschehen?

Der Erzähler weiß mehr als die jede der Figuren ( allwissender Erzähler) und steht über dem erzählten Geschehen (berichtet aus der Vogelperspektive). Er weiß was in der Vergangenheit war, in der Gegenwart ist und in der Zukunft passieren wird. Da er die Gedanken und Gefühle der Figuren kennt, kann er das Geschehen kommentieren und werten.

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Was ist die Interpretation von Augenblicke?

Interpretation & Analyse: Augenblicke – Walter Helmut Fritz In der Kurzgeschichte “ Augenblicke“, geschrieben von dem Autor Walter Helmut Fritz im Jahr 1964, geht es um den Konflikt zwischen Mutter und Tochter, die zusammen in einer gemeinsamen Wohnung leben. Das Werk lässt sich in die…

Wie unterscheiden sich die verschiedenen Erzählperspektiven?

Dabei wird zwischen vier verschiedenen Erzählperspektiven unterschieden: Bei allen Vieren gilt, dass der Autor nicht mit dem Erzähler identisch ist. Der Ich-Erzähler ist selbst Teil der erzählten Geschichte.