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Was sammelt sich in der Tuba?
Wenn die Tuba gespielt wird, sammelt sich im Instrument Kondenswasser aus der Atemluft, das über die Wasserklappe abgelassen werden kann, falls der Ton anfängt zu „blubbern“ wegen zu viel Wasser in den Rohren. Details zu den Ventilen und der Griffweise einer Tuba befinden sich in der Rubrik Spieltechnik.
Was ist der Welt-Tuba-Tag?
Der Welt-Tuba-Tag wurde im Jahr 1979 durch den amerikanischen Musiker Joel Day aufgerufen und am ersten Freitag im Mai seit dem Jahr 1982 zelebriert. Konzerte, Vorträge und Ausstellungen über die Tuba sind der Inhalt dieses Tages. So galt die Tuba nicht länger als sekundäres Blasinstrument.
Was sind die Grundtöne der Tuba?
Ihre Grundtöne nennen sich ‚Pedalton‘, der aufgrund der weiten Mensur auf der Tuba intonierbar ist. Viel Luft und eine gute Atemstütze sind die Voraussetzung für das Spiel des Tubisten, denn die stehende Welle des Grundtons in der Tuba muss stets angeregt werden.
Wie unterscheidet man zwischen einer hohen Tuba und einer tiefen Tuba?
Heute unterscheidet man zwischen einer hohen Tuba in F oder Es, die eher die 1. Tubastimme spielt, und einer tiefen Tuba in B oder C, die eher für die zweite, für Kontrabasstuba gedachte Stimme geeignet ist.
Was sind die Ventile der Tuba?
Die Tuba verfügt in der Regel über drei oder vier Ventile, gelegentlich auch mehr (bei F-Tuben bis zu 7 Ventile), ein becherförmiges Mundstück, ein oval geformtes und nach mehreren Windungen senkrecht zum Becher verlaufendes konisches Rohr, sowie einen nach oben gerichteten Schalltrichter (Ausnahme: Sousaphon).
Wann findet der Welt-Tuba-Tag statt?
Welt-Tuba-Tag [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Im Jahr 1979 rief der amerikanische Musiker Joel Day den International Tuba Day aus, der seit dem Jahr 1982 jährlich am ersten Freitag im Mai begangen wird. Am Welt-Tuba-Tag finden Konzerte, Vorträge und Ausstellungen rund um das Instrument statt.
Wie groß ist der Schallbecher einer Tuba?
Das folgende Schaubild zeigt den Aufbau einer Tuba und wie die einzelnen Teile benannt werden. Der Durchmesser des konisch verlaufenden Schallbechers von B-Tuben in normaler Bauform variiert von etwa 35 bis 50 cm, bei Sousaphonen ist er noch deutlich größer (meistens 66 cm).
Wie lange dauerte die Entwicklung der Tuba?
Bis die Tuba, wie wir sie heute kennen, entwickelt wurde, dauerte es allerdings noch bis ins frühe 19. Jahrhundert. Entscheidend war die Entwicklung des Ventils. Das Drehventil, das heute an den meisten Tuben verbaut ist, hat Joseph Riedl 1835 in Wien erfunden. Damit konnten Tubisten nun endliche reibungslos alle chromatischen Töne spielen.