Was sind die beiden Hauptmerkmale der Limerick-Metrik?

Was sind die beiden Hauptmerkmale der Limerick-Metrik?

Die beiden Hauptmerkmale der Limerick-Metrik sind das anapästische Versmaß in allen Zeilen und der Längenkontrast zwischen den dreihebigen Zeilen 1, 2 und 5 einerseits und den zweihebigen Zeilen 3 und 4 andererseits. Dies erzeugt den charakteristischen Rhythmus der Gedichtform.

Was ist der Unterschied zwischen der Form und der Bezeichnung Limerick?

Zu unterscheiden ist zwischen dem ersten Auftreten von Vorläufern der Form und dem Auftreten der Bezeichnung Limerick im frühen 19. Jahrhundert. Bereits im Mittelalter bei Thomas von Aquin gab es eine ähnliche Reimform. In der Form (angenäherte) Beispiele finden sich auch bei Shakespeares Trinklied in Othello oder Ophelia’s Song in Hamlet .

Was ist die Universität von Limerick?

Die Universität von Limerick befindet sich ca. fünf Kilometer östlich vom Stadtzentrum im Vorort Castletroy. Sie wurde 1972 als das National Institute for Higher Education (Nationales Institut für höhere Bildung) errichtet. Im Jahre 1989 wurde dieses zur ersten Universität der Republik Irland ernannt.

LESEN:   Wie bekomme ich einen Song in GarageBand?

Welche Ausnahmen gibt es für einen Limerick?

In der Regel ja, aber es gibt Ausnahmen. Ein Limerick kann auch durch besondere sprachliche Eleganz bestechen, und zwar hinsichtlich Wortwahl, Rhythmus und Reimen. Sein Thema sollte aber auch dann einen heiteren Grundton haben. Moralisierende, anklagende Verse passen nicht zu einem Limerick.

Was ist ein Limerick Rhythmus?

Ein Limerick hat einen bestimmten „Rhythmus“, der dadurch erzeugt wird, wie die Silben betont werden. Anapaestisches Metrum – zwei kurze Silben werden von einer langen (betonten) gefolgt (da-da-DAHM, da-da-DAHM).

Wie schließt das Gedicht ab?

Die 5. Zeile schließt das Gedicht ab mit einer Variation der 1. Zeile; das Reimwort der 1. Zeile wird hier meist wiederholt. Oft enthält die 5. Zeile ein pointiertes Urteil über die genannte Person, das sich eines ausgesuchten Adjektivs (incongruous, imprudent, futile, ecstatic, horrid, bewildered, whimsical etc.