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Was sind die Besonderheiten des Hirsches?
Kennzeichnend für die Hirsche ist ihr Geweih, eine paarige Bildung, die am Stirnbein (Os frontale) aus zapfenförmigen Knochengebilden, „Rosenstöcke“ genannt, hervorwächst. Mit diesen ist das Geweih über eine knöcherne Verdickung, die sogenannte „Rose“, verbunden.
Was für Feinde hat der Hirsch?
Heute hat der Hirsch auch in den Alpen quasi keinen natürlichen Feind mehr. – Der Wolf ist nur vereinzelt (wieder) in den Alpen zu finden; andere natürliche Feinde wie Adler, Luchs oder Fuchs können nur in ganz seltenen Fällen Neugeborene erbeuten.
Welche Bedeutung hat der Hirsch in der christlichen Symbolik?
Damit kommt dem Hirsch in seiner Rolle als Gegner der Schlange, also des Teufels, eine christologische Bedeutung zu, auch wenn er in der christlichen Symbolik seltener als Stellvertreter Christi auftaucht als der Fisch oder das Lamm. Gemäß der christlichen Tradition zählt der Hirsch,…
Was ist charakteristisch für den Hirsch?
Charakteristisch für den Hirsch ist sein Röhren, der typische, kehlige Klang des männlichen Paarungsrufes in der Brunft. In der Regel gibt er mehrere Brunftrufe hintereinander ab. Diese sind zum einen Teil des Paarungsverhalten, zum anderen Teil eines Kampf- und Imponiergehabes beim Anblick oder Kampf mit anderen Hirschen.
Was ist das natürliche Verbreitungsgebiet der Hirsche?
Das natürliche Verbreitungsgebiet der Hirsche umfasst weite Teile Eurasiens und Amerikas, ihre höchste Vielfalt erreichen sie in Südamerika und Südostasien. In Afrika kommen sie nur im nordwestlichen Teil vor, in den Gebieten südlich der Sahara fehlen sie und werden dort durch die Hornträger ersetzt.
Wie groß ist das Geweih für den Hirsch?
In Ausnahmefällen kann das Geweih aber auch 10 oder 12 Kilogramm erreichen. Anders als bei Hornträgern tragen die weiblichen Tiere keine Stirnwaffen. Charakteristisch für den Hirsch ist sein Röhren, der typische, kehlige Klang des männlichen Paarungsrufes in der Brunft.