Was sind die Robotergesetze?

Was sind die Robotergesetze?

Zur Navigation springen Zur Suche springen. Isaac Asimov 1965. Die Robotergesetze (englisch Three Laws of Robotics) wurden von Isaac Asimov in seiner Kurzgeschichte Runaround (Astounding, 1942) als „Grundregeln des Roboterdienstes“ erstmals beschrieben.

Wie alt ist die Vorstellung von gefährlichen Robotern?

Die Vorstellung von gefährlichen Robotern, die sich der Kontrolle ihrer menschlichen Schöpfer entledigen und zur Gefahr für eben diese werden, ist so alt wie der Roboter selbst. Zum ersten Mal verwendete der tschechische Schriftsteller Karel Ĉapek (1890-1938) in seinem Theaterstück „Rossums Universal Robots“ den Begriff des Roboters.

Was darf ein Roboter verletzen oder zulassen?

Ein Roboter darf die Menschheit nicht verletzen oder durch Passivität zulassen, dass die Menschheit zu Schaden kommt. Ein Roboter darf keinen Menschen verletzen oder durch Untätigkeit zu Schaden kommen lassen, außer er verstieße damit gegen das nullte Gesetz.

Was könnte mit der steigenden Komplexität der Robotertechnologie kommen?

Doch mit der steigenden Komplexität der Robotertechnologie könnte irgendwann mal die Zeit kommen, in der eine Ethik für Roboter vonnöten sein wird. Dann könnten Asimovs Robotergesetze zum Grundgesetz der Maschinen mit künstlicher Intelligenz werden. We were unable to load Disqus.

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Wie kann ein Roboter seine eigene Existenz schützen?

Ein Roboter muss seine eigene Existenz schützen, solange er dadurch nicht in einen Konflikt mit dem Ersten Gesetz gerät. Ein Roboter hat die Freiheit zu tun, was er will, es sei denn, er würde dadurch gegen das Erste, Zweite oder Dritte Gesetz verstoßen.

Was muss ein Roboter beschützen?

Ein Roboter muss den ihm von einem Menschen gegebenen Befehlen gehorchen – es sei denn, ein solcher Befehl würde mit Regel eins kollidieren. Ein Roboter muss seine Existenz beschützen, solange dieser Schutz nicht mit Regel eins oder zwei kollidiert.