Was sind die Symptome einer Intrusion?

Was sind die Symptome einer Intrusion?

Symptome, Beschwerden & Anzeichen. Eine Intrusion äußert sich in erster Linie durch das Wiedererleben einer traumatisierenden Situation. Betroffene Personen erleiden Flashbacks oder wiederkehrende Tagträume, die nur schwer kontrolliert werden können. So werden die Erkrankten von den Reizen übermannt, woraus Schweißausbrüche,…

Was ist die primäre Ursache einer Intrusion?

Die primäre Ursache einer Intrusion ist ein psychotraumatisches Ereignis. Psychotraumata sind psychische, seelische oder mentale Traumen, die eine seelische Verletzung hervorgerufen haben. Jedes traumatische Ereignis geht mit einer starken Erschütterung der Psyche einher.

Was ist eine Intrusion im posttraumatischen Trauma?

Im Rahmen der posttraumatischen Belastungsstörung spielt die Intrusion eine übergeordnete Rolle, aber auch für Erkrankungen wie die akute Belastungsreaktion ist das Symptom relevant. Ausgelöst wird jede Intrusion von einem Trigger oder Schlüsselreiz, der den Patienten an das durchlebte Trauma erinnert.

LESEN:   Warum ist die Freiheitsstatue Grun?

Wie kann eine Intrusion ausgelöst werden?

Die Intrusion wird durch Schlüsselreize ausgelöst und kann einige Sekunden bis mehrere Minuten anhalten. Neben Bildern, Gefühlen und Wahrnehmungen werden durch das Wiedererleben des Traumas auch negative Gedanken ausgelöst. Typischerweise treten die charakteristischen Beschwerden während entspannter Phasen und in der Nacht auf.

Wie entzieht sich die Intrusion der Patienten?

Die Intrusion entzieht sich damit der willentlichen Kontrolle und kann die betroffene Person derart überwältigen, dass „speechless terror“ eintritt. Die Patienten sind in diesem Kontext oft weder dazu in der Lage, sich zu bewegen, noch können sie sprechen.

Ist es bei der Intrusion eine psychologische Beschwerde?

Da es sich bei der Intrusion in der Regel um eine psychologische Beschwerde handelt, kommt es dabei in erster Linie auch zu psychischen Verstimmungen oder zu Depressionen. Nicht selten leiden die Patienten dabei an starken Panikattacken oder Angstzuständen, die weiterhin auch zu Schweißausbrüchen führen können.