Was sind die Tutsi?

Was sind die Tutsi?

Die Tutsi, auch Tussi, Batusi, Watutsi, sind eine in den ostafrikanischen Staaten Ruanda und Burundi sowie im östlichen Grenzgebiet der Demokratischen Republik Kongo lebende Ethnie. Doch die Tutsi übernahmen die Sprache (Kinyarwanda) und Kultur der Hutu.

Ist Ruanda Arm?

Wegen struktureller Probleme, einer hohen Bevölkerungsdichte und Konflikten zwischen den Volksgruppen der Hutu und Tutsi – die im Völkermord an den Tutsi 1994 gipfelten, in dessen Rahmen etwa 800.000 ethnische Tutsi und gemäßigte Hutu von radikalen Hutu ermordet wurden – zählte das Land zu den ärmsten in Afrika.

Warum sind die Menschenrechte in Ruanda eingeschränkt?

Die Menschenrechte sind in Ruanda eingeschränkt und die Regierung ist autoritär. Allerdings versucht der Staat mittlerweile, sowohl die wirtschaftliche Situation wie auch die Bildungslage im Land zu verbessern. So hat der Präsident einiges für das Land getan, das aber auf Kosten der Freiheit der Menschen.

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Was sind die offiziellen Sprachen in Ruanda?

Mittlerweile sind Kinyarwanda, Englisch und Französisch die offiziell verwendete Sprachen, denn im Oktober 2008 beschloss die Regierung den Wechsel von Französisch nach Englisch für die Schulen und Behörden des Landes. Dies ist auch als politisches Signal zu verstehen, denn im Jahr 2009 wurde Ruanda Mitglied des (englischsprachigen) Commonwealth.

Wie entdeckten die Europäer die Gegend in Ruanda?

Im 19. Jahrhundert entdeckten die Europäer die Gegend in Ruanda. Dazu gehörten zunächst einmal Forscher wie David Livingstone und Sir Henry Morton Stanley, die sich beide auf die Suche nach den Quellen des Nils aufgemacht hatten. Doch es blieb nicht nur bei den Forschungsreisenden. Die europäischen Mächte teilten Afrika gegen Ende des 19.

Was ist der Bevölkerungsanteil in Ruanda?

Demografie [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Der Bevölkerungsanteil der unter 14-Jährigen beläuft sich auf 42,3 \%, jener der 15- bis 64-Jährigen auf 55 \% und jener der über 65-Jährigen auf 2,7 \%. Mit durchschnittlich 432 Einwohnern pro Quadratkilometer ist Ruanda das am dichtesten bevölkerte Land Afrikas.

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