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Was sind die Vorteile von Klassifikationssystemen?
Leistungen von Klassifikationssystemen sind: verbesserte Präzision und Vermeidung von Ballast beim Wiedergewinnen von Informationen. Vorteile von Klassifikationssystemen sind: Universalität, das heißt Orientierung auf den gesamten Bereich der Wissenschaft (Universalklassifikation) oder auf Teilgebiete (Fachklassifikationen),
Wie unterscheiden sich Begriffe und Klassen in der Klassifikation?
In Klassifikationssystemen lassen sich zwei Bezeichnungsarten für die Begriffe bzw. Klassen unterscheiden: Künstliche Bezeichnungen durch eine Notation, die aus Zahlen, Sonderzeichen oder Buchstaben bestehen kann. Die Identifikation der in einer Klassifikation abgelegten Objekte kann durch eine Signatur geschehen.
Welche Klassifikationen gibt es für Systematiken?
Anwendung finden Klassifikationen unter anderem in Form von Taxonomien oder Typologien in den verschiedenen Wissenschaften. Beispiele für Systematiken sind die Biologische Systematik, begründet mit dem Systema Naturae von Carl von Linné, die Internationale Klassifikation der Krankheiten (ICD) und verschiedene Bibliothekssystematiken.
Wie unterscheiden sich die Klassifikationsstrukturen?
Vom Prinzip her lassen sich zwei Klassifikationsstrukturen unterscheiden: Bei einer Monohierarchie (starke Hierarchie bzw. auch Hierarchie mit Einfachvererbung genannt) besitzt jede Klasse nur eine Oberklasse, so dass die gesamte Klassifikation eine Baumstruktur besitzt.
Ist der Zugang zu wissenschaftlichen Erkenntnissen von Vorteil?
Der leichtere Zugang zu wissenschaftlichen Erkenntnissen ist nicht nur für Forschende von Vorteil: Gibt es eine Verifikations- oder Korrekturfunktion, profitieren auch der Publizierende und die Fachgemeinschaft durch den Diskurs. Dieser Open, Post Publication oder Community Peer-Review gilt mittlerweile als anerkannter Qualitätssicherungsstandard.