Was sind Motive für Cybermobbing?
Der Studie Cyberlife II [1] zufolge lassen sich vier Gruppen von Motiven erkennen: erstens kann Cybermobbing eine Reaktion auf das Verhalten der Betroffenen sein, zweitens eine Rache für in der Vergangenheit erfolgtes Mobbing, drittens eine Folge der Befindlichkeit der Täterin oder des Täters oder viertens eine …
Was macht Cybermobbing mit den Opfern?
Die Folgen des Cybermobbing sind dem des „klassischen“ Mobbings sehr ähnlich. Jahrelanges schlechtes Selbstwertgefühl und weitere psychische Probleme sind charakteristisch. Diese Probleme können im Extremfall bis zur sozialen Isolierung und sogar Suizid führen.
Was sind die Motive der Täter?
Im Strafrecht ist die Absicht – das Ziel, welches der Täter verwirklichen will – Teil der mens rea, dem inneren, subjektiven Anteil der Straftatbestände. Dem gegenüber erklärt das Motiv, welche Lebenserfahrungen und Lebensumstände den Täter dazu bewegen, eine Tat zu begehen.
Wer sind die Täter beim Cybermobbing?
Auch wer zu keiner Clique gehört, steht häufig auf der „Abschussliste“ der Mobber. Über typische Täter ist wenig bekannt. Wie beim direkten Mobbing macht auch Cybermobbing meist erst in der Gruppe richtig „Spaß“. Man kann sich dann gegenseitig für seine Taten loben und gemeinsam über das Opfer lachen.
Welchen Einfluss hat die Web Kultur auf Cybermobbing?
Welchen Einfluss hat die Web-Kultur auf Cyber-Mobbing? Das (mobile) Internet führt dazu, dass sich die Kommunikation mit anderen Menschen massiv verändert. Andererseits lassen sich aber auch negative Tendenzen feststellen, die diese neue „Online-Kommunikations-Kultur“ mit sich bringt.
Was ist Cybermobbing einfach erklärt für Kinder?
Von Cybermobbing spricht man, wenn mit Hilfe verschiedener Medien und zum größten Teil in diesen Medien gemobbt wird. Es verfolgt dieselben Absichten wie direktes Mobbing: Jemand soll fertig gemacht werden, und darüber wollen die Mobber ihre Macht stärken. Cybermobbing ist eine ziemlich neue Form von Mobbing.