Was sind reine und unreine Intervalle?
Das Wort „Intervall“ kommt aus dem lateinischen und bedeutet „Abstand“. Nun gibt es grundsätzlich zwei verschiedene Intervall-Familien: die REINEN und die UNREINEN Intervalle. Die REINEN Intervalle: Prime, Quarte, Quinte, Oktave. Die UNREINEN Intervalle: Sekunde, Terz, Sexte, Septime.
Welches Intervall ist eine Tonwiederholung?
Die Namen der Intervalle sind aus dem Lateinischen abgeleitet: Prime (Tonwiederholung des gleichen Stammtons): lat. primus = der Erste Sekunde (Tonschritt zum benachbarten Stammton): lat. secundus = der Zweite Terz (Tonsprung zum übernächsten Stammton): lat. tertius = der Dritte (usw.)
Was ist das Intervall?
Das Intervall ist die Hauptkomponente von der musikalischen Intonation. Das Studium der Intervalle wird in der Regel auf der Musiktheorie beschränkt. Wenn man die Grundlage des Intervalls studiert hat, kehrt man zu dieser Frage nicht mehr zurück.
Was ist ein Intervall in der europäischen Musik?
Intervall (Musik) In der herkömmlichen europäischen Musik ist das kleinste verwendete Intervall die kleine Sekunde, auch Halbton genannt. In der gleichstufigen Stimmung misst sie 100 Cent. Alle übrigen in dieser Musik üblichen Intervalle können als Anzahlen von Halbtönen angegeben werden.
Was sind die Intervallbezeichnungen?
Die Intervallbezeichnungen beruhen auf lateinischen Ordnungszahlen (primus, secundus…). Die Grundintervalle sind Prime (der Erste), Sekunde (der Zweite), Terz (der Dritte), Quarte (der Vierte), Quinte (der Fünfte), Sexte (der Sechste), Septime (der Siebte) und Oktave (der Achte).
Was sind die größeren Intervalle?
Die größeren Intervalle sind immer zusammengesetzt aus einer Oktave und einem der Grundintervalle. Der angegebene Ton ist immer der Erste. Eine Prime etwa besteht aus zwei gleichen Tönen, weil dieser erste Ton nochmals gespielt wird.