Was versteht man unter einer Replik?

Was versteht man unter einer Replik?

Replik steht für: Reprise, die Wiederholung eines Kunstwerks durch denselben Künstler, siehe Kopieren (Kunst) eine Nachbildung eines Gegenstandes. eine Antwort oder Gegenrede.

Was ist eine Replik juristisch?

Eine Replik stellt im Zivilprozess ein Einwendung des Klägers gegen eine vom Beklagten vorgetragene Einwendung dar.

Was folgt auf eine Replik?

Im Zivilverfahren folgen auf die Klageschrift meist die Klageerwiderung, die Replik (Antwort der Klägerseite auf die Klageerwiderung) und die Duplik (Antwort der Beklagtenseite auf die Replik).

Was folgt auf Triplik?

In der Rechtswissenschaft ist die Triplik die weitere Stellungnahme des Klägers auf die Duplik des Beklagten, in der Regel also der insgesamt fünfte Schriftsatz der Parteien.

Was ist eine Antragserwiderung?

Bei der Klageerwiderung handelt es sich um die inhaltliche Antwort auf die Klageschrift. In der Klageerwiderung muss somit alles Erforderliche vorgetragen werden, um die mit der Klage geltend gemachten Ansprüche zu Fall zu bringen. Der Klageerwiderung geht die Verteidigungsanzeige voraus.

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Wie nennt man Antwort auf Replik?

Er kann aber auch neue Tatsachen vorbringen, die die Wirkung der vom Beklagten vorgebrachten Tatsachen entkräften. Die Replik unterliegt den allgemeinen Vorschriften über das Parteivorbringen. Die Erwiderung auf eine Replik nennt man Duplik (die folgenden Erwiderungen entsprechend: Triplik, Quadruplik …).

Was kommt zuerst Duplik oder Replik?

Dann hält die Verteidigung ihr Plädoyer, gefolgt vom Plädoyer der Staatsanwaltschaft. Daraufhin haben beide Parteien die Gelegenheit, auf die Plädoyers der Gegenseite zu reagieren, die erste Antwort nennt sich Replik, die zweite Duplik.

Was folgt auf Quadruplik?

Im zivilrechtlichen Klageverfahren werden in der Regel Schreiben (rechtlich: „Schriftsätze“) in dieser Reihenfolge gewechselt: Klageschrift des Klägers. Triplik des Klägers. Quadruplik des Beklagten.

Was heißt Klage erwidern?

Wird fristgemäß die Verteidigungsanzeige abgegeben, muss innerhalb einer Frist von üblicherweise zwei weiteren Wochen der Beklagte die Klage erwidern. Eine Klageerwiderung ist die inhaltliche Antwort des Beklagten auf die Klage, in der er darlegt, warum der geltend gemachte Anspruch nicht besteht.

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Was folgt auf eine Klageerwiderung?

Im zivilrechtlichen Klageverfahren werden in der Regel Schreiben (rechtlich: „Schriftsätze“) in dieser Reihenfolge gewechselt: Klageschrift des Klägers. Klageerwiderung des Beklagten. Replik des Klägers.

Ist die Klageerwiderung eine Notfrist?

116. Zunächst ist er verpflichtet, binnen einer Frist von zwei Wochen ab Zustellung der Klageschrift dem Gericht schriftlich seine Verteidigungsbereitschaft anzuzeigen. Hierbei handelt es sich um eine Notfrist, die gem. § 224 ZPO nicht verlängerbar ist.