Was versteht man unter einer Retrospektive?

Was versteht man unter einer Retrospektive?

Retrospektive (lat. retrospectare „zurückblicken“) bezeichnet einen Rückblick auf bereits geschehene Ereignisse.

Wie läuft eine Retrospektive ab?

„Retrospektiv“ bedeutet „rückblickend“. Die Teammitglieder schauen also gemeinsam zurück und bewerten, was gut und was schlecht gelaufen ist. Sie analysieren, warum Dinge gut liefen oder von Erwartungen abwichen, um so Maßnahmen zur Verbesserung zu formulieren und anzugehen.

Wie bereite ich eine Retrospektive vor?

Grundlegende Fragen zur Retrospektive

  1. Was ist im letzten Sprint gut gelaufen?
  2. Was ist im letzten Sprint schlecht gelaufen?
  3. Gibt es generell Probleme?
  4. Wo muss unbedingt etwas verbessert werden?
  5. Was wäre schön zu haben?

Was gehört zur Erzählsituation?

Die Erzählsituation bezeichnet den Blickwinkel, aus dem eine Geschichte dargeboten wird. Man unterscheidet auktoriale, personale und Ich-Erzählsituation. Im ersten Fall handelt es sich um einen allwissenden Erzähler, der große Zusammenhänge überblicken, aber auch in das Seelenleben seiner Figuren schauen kann.

Was ist die Zeit für eine Retrospektive?

Der Zeitbedarf für eine Retrospektive variiert, je nach Dauer der Iteration. Als Faustregel gilt 1h pro Iterationswoche. Es ist wichtig, das Team bei der Zeitplanung und der sinnvollen Nutzung der Zeit mit in die Verantwortung zu nehmen. Wer nimmt teil? Der Termin ist für das gesamte Team gedacht und ist ein „geschützter Raum“.

Was ist ein Retrospektive-Format?

LESEN:   Was sind kanzerogene Beispiele?

Retrospektive-Format. Dies ist der Kern einer jeden Retrospektive. Das Ziel liegt darin, die positiven Teamaspekte zu betonen und außerdem nach Verbesserungspunkten zu suchen. Daher nimmt dieser Punkt die meiste Zeit in Anspruch und ist Thema dieses Artikels.

Was beinhaltet eine gute Retrospektive?

Eine gute Retrospektive beinhaltet einige Standardelemente. Hier finden Sie die Standardeinteilung einer Retrospektive nach Caetano (2016): Verdeutlichung der Zusammenhänge. Der Scrum Master eröffnet die Retrospektive, indem er dem Team kurz die Zusammenhänge verdeutlicht.

Was bedeutet „retrospektiv“?

„Retrospektiv“ bedeutet „rückblickend“. Die Teammitglieder schauen also gemeinsam zurück und bewerten, was gut und was schlecht gelaufen ist. Sie analysieren, warum Dinge gut liefen oder von Erwartungen abwichen, um so Maßnahmen zur Verbesserung zu formulieren und anzugehen.

Warum retrospektiven?

In der Retrospektive bekommt das Team den Raum, einen Schritt vom Alltagsgeschäft zurück zu treten und das Projekt auf Meta-Ebene zu betrachten. Dadurch kommen Themen zum Vorschein, die im Alltag sonst möglicherweise untergehen. Probleme jeder Art können offen angesprochen werden.

Wie macht man eine Retro?

Fünf Phasen einer Retrospektive

  1. Rahmenbedingungen schaffen. Zuerst werden die Voraussetzungen für eine offene Atmosphäre geschaffen.
  2. Informationen sammeln. Dies geschieht oft, indem man zurückblickt und identifiziert, was gut gelaufen ist und was nicht.
  3. Erkenntnisse entwickeln.
  4. Entscheiden, was zu tun ist.
  5. Abschluss.

Wann Retrospektive?

Die Retrospektive (oder Retrospective) ist ein Grundbestandteil des Scrum-Frameworks. Am Ende eines Sprints hinterfragt das Team – unabhängig vom Inhalt des Sprints – den Teamprozess, die Arbeitsweise und die gemeinsamen Schnittstellen.

Was sind Retros?

Der Ausdruck Retro (lat. retro rückwärts, retrograd rückwärts gewandt) kennzeichnet in vielen Bereichen gezielt an älteren Traditionen oder Merkmalen anknüpfende Erscheinungen. Der Begriff Retrowelle kennzeichnet eine kulturelle Strömung, die sich als absichtlich rückwärtsorientierte Mode präsentiert.

LESEN:   Wann kommt die nachste Micky Maus?

Was wird in einer Retrospektive besprochen?

Scrum Retrospektive Definition Es ist ein Meeting, bei dem Prozesse, Werkzeuge, Fähigkeiten, Beziehungen, Herausforderungen und Erfahrungen reflektiert werden. Das Feedback bietet dabei Chancen sowohl für das Team als Ganzes als auch für jeden einzelnen Teilnehmer.

Wann macht man eine Retrospektive?

Wie lange dauert eine Retrospektive?

Je nach Dauer der Iteration (Sprint) ist der Zeitbedarf für die Retrospektive unterschiedlich. Hat man sich im Projekt auf eine Sprintlänge von zwei Wochen geeignet, dann reichen meistens anderthalb bis zwei Stunden aus. Allerdings sollte man den Zeitbedarf mit dem Team klären.

Was macht eine gute Retro aus?

Neben der Gewährleistung einer sicheren Atmosphäre ist es wichtig, eine positive Grundstimmung zu schaffen. Eine Retrospektive darf Spaß machen! Und es darf gelacht werden! Eine gelöste Stimmung trägt dazu bei, dass im Nachgang auch heikle Themen in der Gruppe angesprochen werden.

Was ist Retrospektive Scrum?

Wie lange dauert eine Retro?

Dauer und Zeitpunkt Wie alle anderen Standardvorgänge wird auch die Sprint Retrospektive als Time Box, durchgeführt d.h. mit einer fixierten Dauer. Der Scrum Guide gibt als Richtgröße für die maximale Dauer drei Stunden für einen vierwöchigen Sprint an, bei kürzeren Sprints sei die Sprint Retrospektive meist kürzer.

Wie funktioniert eine Retrospektive?

Eine Retrospektive funktioniert wie eine Feedback-Schleife. Nach einer gewissen Zeit schaut man sich Prozesse und die Zusammenarbeit im Team an. Das Ziel ist es, Hürden schneller zu erkennen und Lösungen zu finden. Das kann ein Automatisierungsvorhaben, einen „Flaschenhals“ zu externen Teams oder eine zwischenmenschliche Konfliktklärung betreffen.

Was ist das Ende der Retrospektive?

Das Ende der Retrospektive ist ein Feedback zur Retrospektive selbst. Dieses Vorgehen hilft dabei, das Meeting abzuschließen und dem Moderator hilft es dabei, die Retrospektive beim nächsten Treffen zu verbessern. Die Methode, die hierbei angewendet werden kann, ist die sogenannte Blitzlicht-Methode.

LESEN:   Wann sollte man sich am Grauen Star operieren lassen?

Die meisten erfolgreichen agilen Teams führen nach jeder Iteration, also alle 2–4 Wochen, Retrospektiven durch. Es ist ratsam, Team-übergreifende Retrospektiven in einem größeren Zeitabstand durchzuführen, z.B. alle 3–6 Monate. Wie lange dauert eine „Retro“? Der Zeitbedarf für eine Retrospektive variiert, je nach Dauer der Iteration.

Was ist ein Retrospective Meeting?

Scrum Retrospektive Definition Eine Retrospektive ist ein Rückblick. In Scrum ist eine Retrospektive ein regelmäßiges Event, zu dem sich das Scrum Team trifft, um die jüngere Vergangenheit – also den zurückliegenden Sprint – zu beleuchten und dadurch die zukünftige Zusammenarbeit im Team zu verbessern.

Wer nimmt an einer Retro teil?

Nur das Scrum-Team nimmt an der Sprint Retrospektive teil: Entwicklungsteam. Scrum Master.

Warum Retros?

Retrospektiven dienen dazu, als Team zu wachsen und die Zusammenarbeit fortlaufend zu verbessern. Ziel einer Retro sollten immer konkrete Maßnahmen sein, die dem Team helfen, in der nächsten Iteration noch besser zusammen zu arbeiten.

Warum macht man eine Retro?

Retrospektiven sind besondere Treffen am Ende von Sprints oder anderen Arbeitsabschnitten, bei denen das Team einen Schritt raus aus der Alltagshektik macht und sich die eigene Arbeitsweise anschaut und Wege findet, diese zu verbessern.

Was ist eine Sprint Retrospective?

Bei der Sprint Retrospective wird reflektiert, inwieweit das Scrum-Team selbst funktioniert. Es werden Verbesserungspunkte angesprochen, die beim nächsten Sprint berücksichtigt werden. Dieses Treffen dauert höchstens drei Stunden.

Was ist Sprint Retrospective?

Warum retroperspektive?

Die Retrospektive ermöglicht, geeigneten Maßnahmen zur Problemlösung zu entwickeln und die Zusammenarbeit zu verbessern. Zudem kommen unterschiedliche Auffassungen unter den Team-Mitgliedern frühzeitig auf den Tisch, wodurch Frust im Team vermieden wird.