Inhaltsverzeichnis
- 1 Was versteht man unter Urbane Landwirtschaft?
- 2 Was sind urbane Flächen?
- 3 Was sind urbane Landschaften?
- 4 Was versteht man unter vertikaler Landwirtschaft?
- 5 Woher kommt Urban Farming?
- 6 Ist Urban Farming Die Landwirtschaft der Zukunft?
- 7 Was ist mit der urbanen Landwirtschaft zu rechnen?
- 8 Ist die urbane Landwirtschaft keine neue Erfindung?
Was versteht man unter Urbane Landwirtschaft?
Urbane Landwirtschaft umfasst neben Kleingärten und Grabeland vor allem die verschiedenen Formen von Gemeinschaftsgärten. Städtische und stadtnahe Landwirtschaft ist die Bewirtschaftung von Land durch landwirtschaftliche Betriebe im Ballungsraum oder in dessen Peripherie.
Was sind urbane Flächen?
Urbane Landwirtschaft (engl. urban agriculture oder urban farming) ist ein Oberbegriff für verschiedene Weisen der primären Lebensmittelproduktion in städtischen (urbanen) Ballungsgebieten und deren unmittelbarer Umgebung für den Eigenbedarf der jeweiligen Region.
Was bewirkt Urban Gardening?
Ein Ziel von „Urban Gardening“ kann die Eigenversorgung mit regionalen Nahrungsmitteln sein, die Nahe am Ort der Produktion auch konsumiert werden. Dabei sollen Ressourcen aber auch Transportkosten und Treibhausgase eingespart werden.
Wo wird Urban Farming betrieben?
Und das nicht nur in Deutschland, sondern unter anderem auch in Kopenhagen, Seattle und London. 250 Mitarbeiter sind bereits für Infarm im Einsatz. Somit produziert Urban Farming nicht nur Lebensmittel, sondern schafft auch Arbeitsplätze.
Was sind urbane Landschaften?
Urbane Landschaft ist ein verhältnismäßig junger, aber verbreiteter Fachbegriff verschiedener raumbeschreibender und raumplanender Disziplinen, wie Geographie, Raumsoziologie, Urbanistik/ Städtebau, Architektur und Landschaftsarchitektur.
Was versteht man unter vertikaler Landwirtschaft?
Lebensmittel inmitten von Städten produzieren statt auf dem Land. Gemüse und Obst, das auf wenigen Quadratmetern, übereinander in mehreren Etagen wächst: So etwas nennt man vertikale Landwirtschaft. …
Wie funktioniert Vertical Farming?
Vertical Farming ist die Produktion von pflanzlichen und tierischen Produkten innerhalb der Stadt in mehrstöckigen Gebäuden. Die Methode ist eine Art der urbanen Landwirtschaft. In den Gebäudekomplexen werden auf mehreren übereinander gelagerten Ebenen das ganze Jahr Obst, Gemüse und beispielsweise Algen angebaut.
Ist Urban Gardening nachhaltig?
Eine Alternative bieten Projekte im urbanen Gartenbau. Städtische Flächen werden gemeinschaftlich bepflanzt und gepflegt. Im Vordergrund stehen dabei die nachhaltige Bewirtschaftung, die umweltschonende Produktion und der bewusste Konsum der geernteten Erzeugnisse.
Woher kommt Urban Farming?
Häufig werden zwei „Ursprungsorte“ des Urban Gardening genannt: Zum einen Kuba, das nach dem Lieferstopp von günstigem Erdöl aus der Sowjetunion 1989 die Landwirtschaft auf postfossile Bewirtschaftung umstellen musste. Dabei kam der urbanen Landwirtschaft eine zentrale Rolle für die Überlebensproduktion zu.
Ist Urban Farming Die Landwirtschaft der Zukunft?
2050 leben von ca. 9 Milliarden Menschen ca. 75\% in Städten. In Zukunft ist Urban Gardening und Urban Farming eine echte Alternative komplementär zur herkömmlichen Landwirtschaft.
Was ist eine urbane Region?
Mit dem Begriff werden unterschiedliche, bislang unter den Begriffen suburbaner Raum, Zwischenstadt, Stadtlandschaft, Stadtregion, Sprawl, Peripherie, Speckgürtel, Verstädterung etc. beschriebene Phänomene in einer allgemeinen Raumkategorie (meist im Plural: urbane Landschaften) zusammengefasst.
Wie wird das Thema urbaner Landwirtschaft bearbeitet?
Durch das Projekt wird das Thema „Urbane Landwirtschaft und Gartenbau“ erstmalig praxisorientiert bearbeitet, statt wie bisher nur aus soziokultureller und planerischer Sicht. Die nachfolgende Definition urbaner Landwirtschaft ist ein erstes Ergebnis der laufenden Projektarbeit.
Was ist mit der urbanen Landwirtschaft zu rechnen?
Dem gegenüber stehen sehr urban anmutende, hochtechnisierte Formen der Landwirtschaft wie zum Beispiel Indoor-Farming oder Vertical-Farming, die von ihrer Integration in das Sozialleben, die ökologischen und wirtschaftlichen Kreisläufe der Stadt aber eher zur städtischen Landwirtschaft zu rechnen sind.
Ist die urbane Landwirtschaft keine neue Erfindung?
Die urbane Landwirtschaft ist jedoch keine neue Erfindung: Bis ins 19. Jahrhundert war der Anbau von Feldfrüchten innerhalb der Städte üblich, bis die menschliche Arbeit durch Maschinen ersetzt wurde und die Landwirtschaft wieder aus den Städten verschwand.
Welche Gründe gibt es zum „Urban Farming“?
Es gibt unterschiedliche Gründe und Motivationen, welche die Menschen zum „Urban Farming“ bewegen: Dazu zählen ökologische Gründe wie die Ablehnung von Pestiziden an Gemüse und Obst oder das Bedürfnis, seine Lebensmittel selbst zu erzeugen.