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Was verursacht Adipositas?
Körpergewicht wird sowohl durch Umwelt als auch durch genetische Faktoren beeinflusst. Auslöser einer Adipositas sind u.a. falsche Ernährung, also eine übermäßige Fett- und Kalorienzufuhr, und mangelnde körperliche Bewegung.
Was muss bei der Anwendung des BMI berücksichtigt werden?
Der Body-Mass-Index berücksichtigt lediglich das Verhältnis des Körpergewichts zur Körpergröße. Muskulöse Menschen (z. B. Sportler) können einen BMI haben, der sie als übergewichtig kennzeichnen würde.
Was ist generell das große Problem bei der Aussagekraft des BMI?
Dann kannst Du Dir sicherlich vorstellen, was das Problem am BMI ist. Faktoren wie Muskelmasse, Wassereinlagerungen, Schwere der Knochen, Alter oder Geschlecht werden nämlich beim BMI nicht berücksichtigt. Ihr BMI liegt damit bei einem Wert von 27,1 – Nach dem BMI Maß ist sie damit also übergewichtig.
Was wird beim BMI kritisiert?
Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass der BMI Wert die Fettverteilung im Körper nicht berücksichtigt. Es gibt unterschiedliche Körperformen, wie zum Beispiel Birnenform oder Apfelform. Bei den meisten Frauen wird Fett in den Oberschenkeln, den Hüften oder am Gesäß gelagert.
Wie ist die Aussagekraft des BMI zu bewerten?
Der Body-Mass-Index (BMI) ist eine Maßzahl zur Beurteilung des Körpergewichts. Er ergibt sich aus Körpergewicht in Kilogramm geteilt durch die Körpergröße in Meter zum Quadrat. Allerdings ist der BMI alleine nur bedingt aussagekräftig, da er nichts über die Körperzusammensetzung der Person aussagt.
Wo liegen kritische Werte und welche Faktoren beeinflussen die Aussagekraft des BMI?
Faktoren wie Muskelmasse, Wassereinlagerungen, Schwere der Knochen, Alter oder Geschlecht werden nämlich beim BMI nicht berücksichtigt. Dieser basiert einzig und allein auf Körpergewicht und Körperlänge. Nehmen wir mal ein Beispiel: Eine Frau ist 175 cm groß und wiegt 83 kg.
Warum ist der BMI kritisch zu sehen?
Generell gilt, als alleiniger Indikator für die Gesundheit ist der BMI nicht geeignet. Übergewicht erhöht die Gefahr auf Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes und Schlaganfall. Bei Zweifel an deiner Gesundheit solltest du lieber einen Arzt aufsuchen und nicht nur deinen BMI Wert ansehen.
Ist Übergewicht eine Volkskrankheit?
Die Gesundheit leidet, das Sterberisiko steigt, die Jobaussichten sinken – in vielen Industriestaaten ist schon jeder Zweite übergewichtig, mit verheerenden Folgen.
Was ist Fettleibigkeit?
Fettleibigkeit, auch Obesitas genannt, belastet den ganzen Körper und birgt daher ein hohes Risiko von Folgeerkrankungen – von Herzinfarkt über Diabetes bis hin zu verschiedenen Krebserkrankungen. Dass inzwischen ein Viertel der Erwachsenen in Deutschland fettleibig sind, ist daher ein großes gesellschaftliches Problem.
Welche Folgen haben Personen mit Adipositas?
Adipositas und die möglichen Folgen der Erkrankung wirken sich auch auf die Lebenserwartung aus. Personen mit Adipositas haben gegenüber Normalgewichtigen ein erhöhtes Risiko, vorzeitig zu versterben. Das Risiko steigt dabei mit dem Ausmaß der Adipositas.
Wie kann ein gesunder Lebensstil helfen gegen Adipositas?
Ein gesunder Lebensstil mit einer ausgewogenen, bedarfsgerechten Ernährung und regelmäßiger körperlicher Aktivität kann dabei helfen, Übergewicht abzubauen und dem Entstehen der Adipositas entgegenzuwirken.
Welche Erkrankungen können Adipositas begünstigen?
Nahezu alle Organe können betroffen sein. Zu den möglichen Folgeerkrankungen von Adipositas gehören: Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, zum Beispiel Vorhofflimmern, Bluthochdruck (Hypertonie), koronare Herzkrankheit, ischämischer Schlaganfall Übergewicht und Adipositas können auch die Lebensqualität und das allgemeine Wohlbefinden mindern.