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Was war O Tannenbaum vor 1824 für ein Lied?
„O Tannenbaum“ ist das gegenwärtig wohl bekannteste säkulare deutsche Weihnachtslied. Erstmals veröffentlicht worden ist es 1824 in einem Schulliederbuch als Umdichtung eines wenige Jahre zuvor entstandenen Liebeslieds, dessen erste Strophe beibehalten wurde.
Was hat ein Tannenbaum Blätter oder Nadeln?
„Ein Laubbaum hat Blätter, ein Tannenbaum hat Nadeln. Aber eigentlich sind Nadeln einer Tanne oder Fichte auch deren Blätter – nur eben schmaler und runder, umgeben von einer Wachsschicht, die sie davor schützt, auszutrocknen.
Sind Tannennadeln eingerollte Blätter?
Die Nadeln sind im Grunde genommen eingerollte Laubblätter. Und wie diese sind sie für die Photosynthese und damit für die Nährstoffumwandlung des Baumes zuständig. Dabei entweicht neben dem freigesetzten Sauerstoff auch Wasserdampf aus den Spaltöffnungen der Nadeln.
Wie entdeckte die Literatur den Weihnachtsbaum?
Zu dieser Zeit entdeckte auch die Literatur den Weihnachtsbaum: Unter anderem beschreibt Goethe in seinem „Werther“ einen „aufgeputzten Baum“. Im 19. Jahrhundert wanderte der Brauch der geschmückten Bäume von den Häusern der Reichen in die Stuben der restlichen Bevölkerung.
Warum gehört der Weihnachtsbaum dazu?
Die Geschichte des Weihnachtsbaumes. Der Weihnachtsbaum gehört an Weihnachten einfach dazu. Dabei ist die Geschichte des geschmückten Tannenbaumes nur wenige Jahrhunderte alt. Und erst im 19. Jahrhundert entwickelte er sich breitflächig zum Mittelpunkt des Weihnachtsfestes.
Was war die Ausbreitung des Weihnachtsbaums in Europa?
Ausbreitung des Weihnachtsbrauch im 19. Jahrhundert über Europa hinaus. Der geschmückte Weihnachtsbaum wurde nach und nach zum festlichen Inventar in bürgerlichen Wohnzimmern in der Stadt und auf dem Lande. 1832 stellte ein deutschstämmiger Harvard-Professor einen Weihnachtsbaum in seinem Wohnhaus auf und brachte damit den Brauch nach Nordamerika.
Was ist der früheste Beleg für einen Weihnachtsbaum?
Als frühester Beleg für einen Weihnachtsbaum im heutigen Sinne gilt eine Bremer Zunftchronik von 1570. Diese berichtet von einem kleinen Tannenbaum der im Zunfthaus stand und mit Früchten, Nüssen und Papierblumen geschmückt war. Über die Zunfthäuser und die Familien der Mitglieder verbreiteten sich die Christbäume von Stadt zu Stadt.