Was wird als Programmmusik bezeichnet?
Programmmusik ist der Überbegriff für Instrumentalwerke, denen ein außermusikalisches Sujet zugrunde liegt. Entscheidend ist, dass dieses Sujet die musikalische Gestaltung beeinflusst hat. In der Regel weist der Komponist selbst durch den Titel, durch Texte oder Bilder auf das Programm hin.
Was ist Tonmalerei für Kinder erklärt?
Die Definition Tonmalerei ist die musikalische Nachbildung von Natur- oder Kulturerscheinungen. Die kleine Terz beim Kuckucksruf ist ein in der Natur auftretendes Beispiel. Das Echo, Unwetter, weitere Tierstimmen und auch Glockenklang und Landlebenimpressionen sind weitere Beispiele.
Was versteht man unter Programmmusik?
Unter Programmmusik versteht man (hauptsächlich) Instrumentalmusik für Orchester oder Soloinstrumente mit einem außermusikalischen Inhalt. Dieser kann durch einen Titel oder ein detailliertes Programm mitgeteilt werden – was jedoch nicht immer der Fall ist: In diesem Fall spricht man von sog.
Wie entstand der Streit zwischen der Programmmusik und der absoluten Musik?
So entstand im Laufe des 19. Jahrhunderts ein ästhetischer Streit zwischen den Anhängern der Programmmusik und den Vertretern der absoluten Musik, die allein ihren eigenen musikalischen Gesetzen folgt und – wie bei Sinfonien – frei von außermusikalischen Bindungen ist.
Wie entwickelte sich die Programmmusik in der Romantik?
In der Romantik entwickelte sich die Programmmusik zu einer eigenständigen Musikrichtung, welche die außermusikalischen Elemente für die Instrumentalmusik besonders hervorhob. So entstand im Laufe des 19.
Welche Bedeutung hat der Begriff „Programm“ in Bezug auf die Programmmusik?
Die Bedeutung des Wortes „Programm“ in Bezug auf die Programmmusik soll im Folgenden erläutert werden. Der Begriff „Programm“ tauchte erstmals 1633 im englischen Sprachgebrauch (programme) auf und bezog sich auf die Abfolge von Ereignissen. Im 18.