Inhaltsverzeichnis
- 1 Was wird bei der Augenuntersuchung gemacht?
- 2 Welche Augenuntersuchung?
- 3 Was wird bei einer Glaukomuntersuchung gemacht?
- 4 Welche Kosten übernimmt die Krankenkasse beim Augenarzt?
- 5 Wann macht man eine Augenhintergrunduntersuchung?
- 6 Warum werden die Augen getropft?
- 7 Was ist eine allgemeine Augenuntersuchung?
- 8 Wie sieht die augenhintergrunduntersuchung aus?
Was wird bei der Augenuntersuchung gemacht?
Der Augenarzt prüft die Augenlider, Tränenorgane, Bindehaut, Hornhaut, Linse und weitere Augenstrukturen auf Veränderungen. Zur Beurteilung der hinteren Augenabschnitte wie Netzhaut, Glaskörper und Sehnerv werden die Pupillen, falls nötig, mit Augentropfen weitgestellt und das Auge durch die Spaltlampe untersucht.
Welche Augenuntersuchung?
Mit einem Augenspiegel ist es möglich, durch die Pupille hindurch auf den Augenhintergrund zu schauen und die Netzhaut , den Sehnerv, die Blutgefäße und die Aderhaut zu untersuchen. Die Untersuchung wird auch Ophthalmoskopie oder Funduskopie (fundus, lateinisch: Hintergrund) genannt.
Was ist eine Augenhintergrunduntersuchung?
Bei der Augenhintergrund-Untersuchung kann der Augenarzt den Sehnervenkopf, die Netzhaut mit ihren feinen Adern und Venen, die Makula (das ist die Stelle des schärfsten Sehens), der Glaskörper sowie die äußeren Teile der Netzhaut kontrollieren.
Wie lange dauert es bis man nach Pupillenerweiterung kein Auto fahren?
Bitte beachten Sie, dass Sie nach einer Pupillenerweiterung ca. 2-3 Stunden nicht Autofahren dürfen. Eine ausführliche Augenuntersuchung ohne Erweiterung der Pupille dauert ca. 30 Minuten.
Was wird bei einer Glaukomuntersuchung gemacht?
Die Glaukom-Früherkennung besteht aus der Untersuchung des Auges mit dem Spaltlampenmikroskop, der besonderen Untersuchung des Sehnervs und der Messung des Augeninnendrucks. Besteht ein Verdacht auf ein Glaukom, wird der Arzt zusätzlich das Gesichtsfeld messen.
Welche Kosten übernimmt die Krankenkasse beim Augenarzt?
Findet der Sehtest beim Augenarzt statt, kann er die Untersuchung und Kosten für die Verordnung einer Sehhilfe direkt über Ihre Versichertenkarte abrechnen. Das gilt auch, wenn wir keine Kosten für Ihre Brille übernehmen können.
Welche Routineuntersuchung beim Augenarzt?
Wann, welche Vorsorgeuntersuchung beim Augenarzt?
- mit 6 Monaten. Amblyopievorsorge.
- 31 bis 42 Monate. Amblyopievorsorge.
- ab 8 Jahre. Myopie-Prophylaxe.
- ab 30 Jahre. Grüner-Star-Vorsorge.
- ab 40 Jahre. Grüner-Star-Vorsorge.
- ab 60 Jahre. Früherkennung der altersbedingten Makuladegeneration (AMD)
Wie viel kostet eine Augenuntersuchung?
Die Rechnungshöhe für eine augenärztliche Untersuchung liegt bei gesetzlich Versicherten zwischen 80,- und 120,- Euro. So braucht niemand Angst vor überzogenen Honoraren haben.
Wann macht man eine Augenhintergrunduntersuchung?
Bei bestimmten internistischen Erkrankungen ist es ebenfalls besonders wichtig, den Augenhintergrund regelmäßig zu untersuchen, da sie die Augen schädigen können. Hierzu gehören insbesondere die Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus), der Bluthochdruck (Hypertonie) und die Gefäßverkalkung (Arteriosklerose).
Warum werden die Augen getropft?
In der Augenheilkunde werden die Augen weit getropft um den Augenhintergrund besser untersuchen zu können. Aufgrund des ungehinderten Lichteinfalls auf die Netzhaut empfinden Patienten eine Blendempfindlichkeit, sowie eine Beeinträchtigung in der Anpassung an nah oder fern.
Wie lange halten die Augentropfen zur Pupillenerweiterung an?
Dies geschieht mit Hilfe spezieller Augentropfen, die medizinisch als Mydriatika bezeichnet werden. Es dauert 30 Minuten, bis diese Augentropfen wirken und die Pupille für die Behandlung optimal geweitet ist. Ihre Wirkung lässt aber erst nach drei bis sechs Stunden nach.
Kann man nach Augendruckmessung Autofahren?
Bei Brillenbestimmung, Untersuchungen des vorderen Augenabschnittes, Augendruckmessung oder nur zentralen Untersuchungen des hinteren Augenabschnittes sind keine pupillenerweiternden Augentropfen nötig und Sie können ruhig mit dem Auto fahren.
Was ist eine allgemeine Augenuntersuchung?
Zu einer allgemeinen Augenuntersuchung gehören die Prüfung des Sehvermögens und ein Test der Pupillenreaktion. Die zieht sich normalerweise bei Lichteinfall reflexartig zusammen. Die Ärztin oder der Arzt betrachtet zunächst das Auge von außen und prüft, ob etwa die Bindehaut oder die Lider gerötet und entzündet sind.
Wie sieht die augenhintergrunduntersuchung aus?
Die Ärztin oder der Arzt sieht dabei einen größeren Bildausschnitt des Augenhintergrunds. Dies ermöglicht einen besseren Überblick und auch eine dreidimensionale Sicht. Die Untersuchung kann auch mit einer Spaltlampe kombiniert werden, dann ist das Netzhautbild stark vergrößert und besser beleuchtet.
Wie funktioniert die Augenuntersuchung mit dem Augenspiegel?
Augenuntersuchung mit dem Augenspiegel. Mit dem Augenspiegel will der Augenarzt den Zustand des Augenhintergrunds beurteilen. Mit Hilfe mehrerer Linsen und einer speziellen Lichtquelle kann er ein stark vergrößertes, auf dem Kopf stehendes Bild der Netzhaut betrachten – ohne selbst vom Licht geblendet zu werden.
Wie funktioniert die Augenuntersuchung mittels Ultraschall?
Auch im Bereich der Augen ist der Ultraschall eine beliebte Methode, um Erkrankungen oder Veränderungen ausfindig zu machen. Die Augenuntersuchung mittels Ultraschall verschafft Einblicke in um- oder dahinterliegende Bereiche wie Tränendrüsen, Muskeln oder auch den Sehnerv.