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Was wird unter dem Begriff „Pragmatismus“ verstanden?
Der Begriff »Pragmatismus« wird ganz allgemein als die „Lehre vom inneren Zusammenhang der Vorkommnisse und Dinge“ bzw. die „Lehre, wonach alles Erkennen nach seinem praktischen Nutzen zu bewerten ist“ verstanden. In der Didaktik wird unter (pädagogischem) Pragmatismus in Anlehnung an John Dewey eine Auffassung von Lehren und…
Welche Methoden sind aus dem Pragmatismus hervorgegangen?
Aus dem (pädagogischen) Pragmatismus sind im Wesentlichen zwei konkrete methodisch-didaktische Implikationen hervorgegangen: die Methode des Projektunterrichts sowie die pragmatisch-experimentelle Methode („inquiry“).
Wie wirkt Pragmatismus in anderen Disziplinen aus?
Neben der Philosophie wirkt sich der Pragmatismus in vielen anderen Disziplinen wie Psychologie, Soziologie, Religionswissenschaft und Politische Theorie aus. Als philosophische Richtung ist er im 19.
Was ist der pädagogische Pragmatismus?
Der pädagogische Pragmatismus bezeichnet nach Stratmann (2007, S. 35) eine lehr-lerntheoretische Position, welche vielfältige Bezüge zum Konstruktivismus aufweist. Teilweise wird der amerikanische Pragmatismus nach John Dewey als historischer Vorreiter der neueren konstruktivistischen Ansätze verstanden.
Was ist ein klassischer Pragmatismus?
Klassischer (angelsächsischer) Pragmatismus. Nach den Ansichten der Pragmatisten beziehen sich alle Urteile, Anschauungen, Vorstellungen, Begriffe u. a. auf jeweils handelnde Menschen. Der Pragmatismus von Peirce war vor allem darauf gerichtet, eine Theorie der Bedeutung zu entwickeln.
Was beziehen sich die Pragmatisten auf?
Nach den Ansichten der Pragmatisten beziehen sich alle Urteile, Anschauungen, Vorstellungen, Begriffe u. a. auf jeweils handelnde Menschen. Der Pragmatismus von Peirce war vor allem darauf gerichtet, eine Theorie der Bedeutung zu entwickeln.
Was war der Pragmatismus in Nordamerika?
Der Pragmatismus entstand in Nordamerika gegen Ende des 19. Jahrhunderts und wurde insbesondere durch die Arbeiten von Charles Sanders Peirce und William James begründet sowie im Anschluss von John Dewey und George Herbert Mead fortgeführt.