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Was zählt zu den Transfetten?
Transfette sind ungesättigte Fettsäuren. Sie entstehen, wenn ursprünglich gesundes Pflanzenöl industriell gehärtet wird. Dabei wird aus flüssigem Öl ein schmierfähiges Fett. Transfette entstehen auch, wenn Öl über längere Zeit sehr stark oder mehrmals erhitzt wird, zum Beispiel in der Fritteuse.
Was sind Killerfette?
Transfette sind künstlich gehärtete Fette, die der Körper nicht verarbeiten kann. Sie entstehen beim industriellen Härten von Ölen, aber auch beim Erhitzen und Braten von ungesättigten Fettsäuren.
Welche Bedeutung haben Transfettsäuren in der Ernährung?
In der menschlichen Ernährung finden sie sich als Transfette in Milchprodukten, Fleisch und industriell produzierter Nahrung. Sie werden als Mitverursacher von koronaren Herzkrankheiten angesehen (Arteriosklerose, Herzinfarkt).
Welche Fettsäuren entstehen bei der industriellen Fetthärtung?
60 \% aller trans-Fettsäuren (1). b) Industrielle Fetthärtung: Unter Druck, hoher Temperatur und mit Hilfe eines Katalysators lagert sich Wasserstoff an die Doppelbindung der ungesättigten Fettsäuren an.
Wie entstehen Killerfette?
Sie entstehen vor allem bei der Härtung oder starkem Erhitzen von ursprünglich gesunden Pflanzenölen. Insbesondere während des industriellen Herstellungsprozesses von Margarine, Gebäck oder frittierten Speisen, wie Pommes und Co. entstehen Transfettsäuren und sind dementsprechend im Endprodukt enthalten.
Was bringt Fetthärtung?
Die Fetthärtung ermöglicht es, flüssige pflanzliche Öle wie etwa Raps- oder Sojaöl in der Margarineherstellung zu verwenden. Das heute noch angewandte Verfahren wurde 1901 von dem deutschen Chemiker Wilhelm Normann erfunden.
Welche unerwünschten Stoffe entstehen bei der Fetthärtung?
Fetthärtung ist ein Verfahren, bei dem fette Öle verfestigt werden. Dabei werden durch Hydrierung die Doppelbindungen der ungesättigten Fettsäuren-Reste mit Wasserstoff – in Gegenwart geeigneter Katalysatoren (Nickel) – abgesättigt.