Inhaltsverzeichnis
Welche Arten von Tuba gibt es?
Bauformen
- Basstuba in Es oder F: Sie stellt die gebräuchlichste Bauweise der Tuba dar, hat eine Rohrlänge von etwa 398 cm und etwa die gleiche Lage wie der Kontrabass und das Fagott.
- Kontrabasstuba in B oder C: Größte und tiefste der gebräuchlichen Tuben mit einer Rohrlänge von etwa 541 cm.
Wie ist eine Tuba gestimmt?
Die Tuba ist ein transponierendes Instrument. Notiert wird sie in der Regel in C, was bedeutet, dass je nach Stimmung verschieden gegriffen werden muss. Die gebräuchlichsten Stimmungen der Tuba sind in ansteigender Reihenfolge B, C, Es und F.
Wie geht es mit der Tuba?
Zum Spielen muss man die Lippen mit der richtigen Kraft zusammendrücken und in der richtigen Stärke pusten. So entstehen die verschiedenen Töne. Zusätzlich hat die Tuba drei bis sechs Ventile. Damit verlängert oder verkürzt man die Luftröhre im Instrument, was ebenfalls zu einer Veränderung der Tonhöhe führt.
Was ist der Welt-Tuba-Tag?
Der Welt-Tuba-Tag wurde im Jahr 1979 durch den amerikanischen Musiker Joel Day aufgerufen und am ersten Freitag im Mai seit dem Jahr 1982 zelebriert. Konzerte, Vorträge und Ausstellungen über die Tuba sind der Inhalt dieses Tages. So galt die Tuba nicht länger als sekundäres Blasinstrument.
Was ist die lateinische Bedeutung der Tuba?
Die lateinische Bedeutung ist ‚Rohr‘ oder ‚Röhre‘. Die Tuba gilt als das tiefste aller Blechblasinstrumente. Und besitzt sechs Ventile. Aufgrund seiner stark konischen Bohrung zählt sie zur Familie der Bügelhörner.
Was sind die Grundtöne der Tuba?
Ihre Grundtöne nennen sich ‚Pedalton‘, der aufgrund der weiten Mensur auf der Tuba intonierbar ist. Viel Luft und eine gute Atemstütze sind die Voraussetzung für das Spiel des Tubisten, denn die stehende Welle des Grundtons in der Tuba muss stets angeregt werden.