Welche Detektivgeschichten gibt es?

Welche Detektivgeschichten gibt es?

Detektivgeschichte

  • Illustration zu Poes Der Doppelmord in der Rue Morgue von Byam Shaw, um 1909.
  • Illustration zu E. A. Poes The Purloined Letter, um 1864.
  • Sherlock Holmes und Watson, Illustration von Sidney Paget, 1892.
  • Chesterton – The Innocence of Father Brown, Ausgabe von 1911.

Warum schauen sich Menschen Krimis an?

Menschen sind „sensation seeker“, sagen Psychologen. Wobei sie mit „sensation“ „Gefühle“, „Empfindungen“, „Sinneseindrücke“ meinen. Menschen suchen also den Nervenkitzel, das starke Gefühl, den Adrenalinstoß. Sie finden diesen Kick in Situationen, die Angst auslösen, aber beherrschbar bleiben.

Was sind charakteristische Elemente der klassischen Detektivgeschichte?

Charakteristische Elemente der klassischen Detektivgeschichte. Der Detektiv bedient sich bei der Aufklärung des Falles der Indizien, Psychologie, Kombinatorik, Intuition und logischer Schlussfolgerung und steht als „Löser“ von erstaunlicher Intuition, messerscharfer Logik, untrüglicher Schlauheit und Gewandtheit im Mittelpunkt des Interesses.

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Was wird in der klassischen Detektivgeschichte geschildert?

In der klassischen Detektivgeschichte wird die Aufklärung eines fiktiven, zu Beginn meist unerklärlichen und für den Leser bis zuletzt geheimnisumwitterten Tatbestands geschildert, der die Ermittlungsarbeit eines hochbegabten, oftmals exzentrischen Detektivs auslöst.

Welche Prototypen gelten für die Entstehung der Detektivgeschichte?

Als frühe Prototypen, die die Entstehung der Detektivgeschichte als spezifischer literarischer Form maßgeblich beeinflusst haben, gelten dabei vor allem Edgar Allan Poes Kurzgeschichten Der Doppelmord in der Rue Morgue (1841) und Der entwendete Brief (1844).

Was sind die Elemente des Detektivromans?

Dementsprechend sind Elemente des Detektivromans die der Verbrechensaufklärung. Der Leser weiß immer genauso viel, wie der Ermittler und er soll stets selbst versuchen, die Puzzlestücke, wie Beweisfunde, Zeugenaussagen und Hintergrundinformationen zu einem sinnvollen Gesamtbild zusammenzufügen.