Inhaltsverzeichnis
Welche Ebenen sind bei der Konfliktbearbeitung beteiligt?
Die fünf Ebenen der Konfliktbearbeitung:
- Ausweichen und Kämpfen. Kampf- und Fluchtreaktionen, die sich gut in unserer neurobiologischen Struktur und in unserer „hormonellen Stressachse“ (Bauer) zeigen, sind unsere ursprünglichen Konfliktreaktionen.
- Delegieren.
- Vermitteln lassen.
- Verhandeln.
Was ist eine Konfliktbearbeitung?
Je nach Eskalations- dynamik wird Nähe abgebaut oder auch intensiviert, um Distanzen zu steigern. In der Konfliktbearbeitung geht es immer um diese spannungsgeladenen Ambivalenzen von Nähe und Distanz, von Verständnis und Unverständnis, von Schuldzuschreibung und Verzei8 hen usw.
Wie ist die Wahrnehmung von Konflikten gemeint?
Entscheidend sind die Wahrnehmung und das Handeln der Beteiligten. Erst wenn mindestens eine Partei das Verhalten der anderen Seite als beeinträchtigend und inakzeptabel für das eigene Wohlbefinden, Selbstverständnis, Entscheidungs- und Handlungsvermögen oder die eigene Sicherheit empfindet, kann von einem Konflikt gesprochen werden.
Wie wichtig ist die Unterscheidung von verschiedenen Konflikten?
Die Unterscheidung der verschiedenen Arten von Konflikten ist sehr wichtig. Ziel ist es, den Konflikt bereits in einem frühen Stadium lösen zu können. Jede Art von Konflikt wird durch bestimmte Merkmale charakterisiert und verlangt daher nach einem geeigneten Lösungsansatz.
Warum kommt es zu Konflikten mit der anderen Partei?
Und eine Partei muss der anderen Partei gar nicht tatsächlich mit unvereinbaren Handlungsplänen schaden, damit es zum Konflikt kommt – es genügt wenn die andere Partei glaubt, dass dies so sei. Als Fazit gilt folgende Definition für Konflikt:
Welche Ansprechpartner gibt es für Konfliktlösungen?
Meist gibt es bei Konflikten einen speziellen Ansprechpartner, der in Konfliktbewältigung geschult ist und zur Lösung des Konflikts beiträgt. So kann eine Eskalation vermieden werden und Konflikte können schnell beigelegt werden. Allgemein eignen sich zur Konfliktlösung speziell zwei Methoden: die Mediation und die Supervision.