Welche Empfehlungen gibt es zur Hit-Diagnostik?

Welche Empfehlungen gibt es zur Hit-Diagnostik?

Empfehlungen zur HIT-Diagnostik (Heparin-induzierte Thrombozytopenie Typ II) am Universitätsklinikum Würzburg: Die Anwendung von Heparin zur Therapie und Prophylaxe von Thrombembolien ist im klinischen Alltag weit verbreitet. Heparin ist darüber hinaus in vielen Blutprodukten, beispielsweise in PPSB und Gerinnungsfaktorkonzentraten enthalten.

Wie hoch ist die Inzidenz der HIT II?

Die Inzidenz der HIT II wird je nach Patientenkollektiv mit etwa null bis drei Prozent angegeben, wobei unter niedermolekularen Heparinen wesentlich seltener eine HIT II auftritt als unter unfraktioniertem Heparin. Besonders gefährdet sind Patientinnen und Patienten nach kardiochirurgischen Operationen oder größeren orthopädischen Eingriffen.

Was sind die lebensgefährlichen Komplikationen von Hit?

Zu den lebensgefährlichen Komplikationen zählen auch Schlaganfälle, Herzinfarkt oder Lungenembolie [2]. Bei begründetem Verdacht auf HIT ist ein sofortiges Absetzen von Heparin bzw.

Wie hoch ist das Risiko für eine HIT Typ 2?

Ebenso weisen Studien auf ein erhöhtes Risiko bei Patienten weiblichen Geschlechts hin. Bei der Therapie mit nichtfraktioniertem Heparin liegt das Auftreten für eine HIT Typ 2 zwischen 0,5 und 5 \% ab einer Verabreichungsdauer von fünf Tagen.

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Was sind die Testmethoden für eine Anwendung?

Testmethoden auf einen Blick. Die Prüfung kann mittels formeller Methoden, wie beispielsweise nach Fagan, oder in freien Verfahren erfolgen. Unit-Test: Mittels Unit-Test (auch Modul- oder Komponententest genannt) werden einzelne Komponenten einer Anwendung geprüft. Unit-Tests werden oft im Rahmen der Softwareentwicklung vorgenommen.

Wann tritt eine Hit auf?

Da sich zunächst Antikörper gegen Heparin-abhängige Epitope bilden müssen, tritt eine HIT erst mehrere Tage nach Beginn der Heparinexposition auf. Die Thrombozytenwerte fallen bei einer HIT meist kontinuierlich, selten werden aber dabei Werte unter 20000/µl erreicht.