Welche Erzahlsituationen haben Einfluss auf die Erzahlperspektive?

Welche Erzählsituationen haben Einfluss auf die Erzählperspektive?

Der Standpunkt des Erzählers und die entsprechende Erzählsituation haben Einfluss auf die Erzählperspektive. Beim Standpunkt des Erzählers können drei typische Erzählsituationen unterschieden werden: Der auktoriale Erzähler ist der allwissende, das Geschehen überschauende, persönliche Erzähler.

Was ist eine Erzählperspektive?

Um den Blick des Lesers auf den erzählten Text zu lenken, benutzt der Autor eine bestimmte Sichtweise, die wechseln kann. Diese Erzählperspektive ist eine Erzähltechnik, die den Blick auf das räumliche Verhältnis zu Figuren und Vorgängen im Text richtet. Der Blick des Lesers kann von außen oder innen erfolgen.

Was sind die Merkmale einer Erzählung?

Merkmale der Erzählung 1 Grundsätzlich handelt es sich bei einer Erzählung um eine Geschichte, welche mündlich oder schriftlich weitergegeben wird. 2 Darüber hinaus handelt es sich um eine Textsorte mittlerer Länge. 3 Außerdem gilt, dass Erzählungen in der Regel chronologisch erzählt werden. Weitere Artikel…

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Welche Erzählungen sind einsträngig?

Die meisten Erzählungen sind einsträngig und konzentrieren sich auf eine Figur / Figurengruppe. Dadurch, dass der Text nicht zwischen den Zeiten springt und folglich linear erzählt wird, lässt sich die Erzählung zumeist in drei grobe Abschnitte einteilen: Einleitung, Hauptteil und Schluss.

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Was sagt der Ich-Erzähler?

Erzählt wird also, was er oder sie denkt oder fühlt. Was die anderen denken oder fühlen, das weiß der Ich-Erzähler nicht. Der Leser gewinnt durch diese Erzählperspektive den Eindruck, dass er die Ereignisse direkt miterleben würde: Ich lag am Strand und hörte dem Rauschen des Meeres zu.

Warum steht der Ich-Erzähler mitten in der Geschichte?

Der Ich-Erzähler oder die Ich-Erzählerin steht mitten in der Geschichte und erzählt aus seiner/ihrer Sicht in der Ich-Form. Erzählt wird also, was er oder sie denkt oder fühlt. Was die anderen denken oder fühlen, das weiß der Ich-Erzähler nicht.

Was sagt der auktoriale Erzähler?

Der auktoriale Erzähler sagt immer die Wahrheit und weiß, was alle Figuren machen und denken (was nicht bedeutet, dass er alles sagen muss!) Außerdem kennt er den Verlauf der Handlung und kennt somit sowohl die Zukunft als auch die Vergangenheit. J. R. R. Tolkien: Der kleine Hobbit

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