Welche fledermausart trinkt Blut?

Welche fledermausart trinkt Blut?

Vampirfledermäuse
Gleichzeitig haben Vampirfledermäuse aber auch eine sehr soziale Ader. Sie kommen nachts und beißen und kratzen die Haut auf, um Blut zu trinken. Vampirfledermäuse sind die einzigen Säugetiere, die sich ausschließlich von Blut ernähren.

Wie sieht die vampirfledermaus aus?

Die Flügelspannweite des Gemeinen Vampirs beträgt zwischen 35 und 40 Zentimeter. Das Fell dieser Tiere ist an der Oberseite rötlichbraun oder graubraun gefärbt, die Unterseite ist heller, oft gräulich. Vampirfledermäuse haben kein echtes Nasenblatt, sondern lediglich einen hufeisenförmigen Ballen über den Nasenlöchern.

Welche Hinweise gibt es zum Thema Fledermäuse?

Wer sich in Broschüren und Ausstellungen und auf Internet-Seiten zum Thema Fledermäuse umschaut, entdeckt immer wieder Hinweise auf „blutsaugende Vampire“: Der sensationsheischenden Erwähnung folgt sogleich der beruhigende Nachsatz, daß diese bei uns gar nicht vorkommen und uns deshalb auch nicht gefährlich werden können.

LESEN:   Wie befahigst du dich zum Industriemeister?

Warum sind Fledermäuse unverkennbar?

Fledermäuse haben ein dichtes Fell, das meist braun, grau oder fast schwarz gefärbt ist. Meist ist der Bauch heller als der Rücken. Unverkennbar sind Fledermäuse durch ihre Flughaut, auch Flugmembran genannt, die sich von den Handgelenken zu den Fußgelenken spannt.

Wie lang ist der Blindsack für Vampir-Fledermäuse?

Ungefüllt ist dieser Blindsack ca. 6 cm lang, gefüllt aber 11–16 cm. Da Vampir-Fledermäuse keine Schwanzflughaut (Patagium)zum Insektenfang benötigen, ist diese bis auf einen halbkreisförmigen Saum zwischen den Beinen reduziert und bei Diphylla ecaudatakaum noch zu erkennen.

Wie viele Fledermäuse überwintern in Berlin?

Hier überwintern jährlich bis zu 30.000 Fledermäuse, die zu zwölf verschiedenen Arten gehören. Weitere wichtige Quartiere sind die Kalkberghöhle in Bad Segeberg und die Zitadelle Spandau, eine Festungsanlage in Berlin. Häufiger sind jedoch Quartiere, die nur eine relativ geringe Anzahl der Tiere beherbergen.