Welche Funktion hat Intertextualitat?

Welche Funktion hat Intertextualität?

Mit dem Begriff der Intertextualität erfasst man das Verhältnis, das Texte untereinander prägt, indem ein Text auf einen anderen Einzeltext oder gar eine ganze Textgattung verweist.

Welche Bedeutung haben Intertextuelle Verweise für die Bedeutung eines bilderbuchs?

Die Einbeziehung des Lesers in die Konstruktion der Bedeutung des Textes. Intertextuelle Verweise, bei denen der Leser Verbindungen zu anderen Büchern oder Wissen herstellen muss, um den Text besser zu verstehen.

Was zeichnet die Postmoderne aus?

Die Postmoderne (von lateinisch post ‚hinter‘, ‚nach‘) ist im allgemeinen Sinn der Zustand der abendländischen Gesellschaft, Kultur und Kunst „nach“ der Moderne. Mit der Forderung nach einer prinzipiellen Offenheit von Kunst wird auch kritisch auf die Ästhetik der Moderne Bezug genommen.

Was ist Intertextualität in der Literaturwissenschaft?

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Zuerst einmal bezeichnet Intertextualität in der Literaturwissenschaft eine konkrete Bezugnahme eines (literarischen) Textes auf einen anderen (literarischen) Text. Dies kann beispielsweise in Form eines Zitates, einer Anspielung oder durch die Übernahme eines Motives, einer Landschaft o.ä. geschehen.

Was sind die Konzepte von Intertextualität?

Während die vorangegangenen Konzepte von Intertextualität fast ausschließlich auf die Untersuchung der Beziehung zwischen einem Text und dessen Prätext (en) [20] abzielten, sind Broich und Pfister die ersten, die auch nach den Markierungsformen sowie den Funktionen von Intertextualität fragen. [21]

Was sind die verschiedenen Formen intertextueller Beziehungen?

Genette unterscheidet fünf verschiedene Formen intertextueller bzw. transtextueller Beziehungen: die Intertextualität selbst, das heißt „die effektive Präsenz eines Textes in einem anderen“ in Form von Zitaten (ausdrücklich deklarierte Übernahmen), Plagiaten (nicht deklarierten Übernahmen von Zitaten)…

Was ist der Begriff Prätext?

[20] der Begriff Prätext (e) beschreibt den oder die früher erschienenen Texte, auf die sich ein intertextueller Text bezieht. [21] vgl. hierzu die Punkte 3. und 4. dieser Arbeit.

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